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Wanderung am …

Diese Seite enthält private Informationen über Wanderungen. Die durch GPS-Tracks protokollierten Wanderungen können durch Aufruf der angegebenen Internetadressen angezeigt werden. Die angezeigten Wege zeigen die tatsächlich gelaufenen Wege, die zum Teil von den Planungen abwichen, weil die Situation (zum Beispiel durch das Wetter und den Zustand der Wege erforderliche Umwege und Abkürzungen, die aktuelle Kondition der Teilnehmer u. a.) dies erforderte. Obwohl die dokumentierten Wege eine Anregung für eigene Wanderungen sein können, sollte jeder Nutzer dieser Informationen selbst die Begehbarkeit, die Verkehrssicherheit usw. vor einer Wanderung prüfen.

Vorsicht Werbung: Die Links "Trackanzeige im Kartenbild" führen auf einen externen Server, der in die Anzeige der Landkarten Werbeanzeigen (Google-Anzeigen) einblendet. Auf den Inhalt und die politischen oder kommerziellen Ziele dieser Werbeanzeigen habe ich keinen Einfluss. Gelegentlich wird in diesen Anzeigen für Produkte und Dienstleistungen geworben, die ich nie empfehlen und von deren Kauf oder Nutzung ich in einigen Fällen auch dringend abraten würde. Distanzierungserklärung (disclaimer): Für den Inhalt der Internetseiten, auf die durch externe Links verwiesen wird, kann ich daher keine Verantwortung übernehmen.

Anzeige ohne Werbung: Ich bereite eine Alternative mit der Möglichkeit der Anzeige interaktiver Karten aus offenen Quellen (open source) vor. Doch bevor dieses realisiert werden kann, muss ich erst einmal Anleitungen und Bücher studieren und prüfen, welche Software mir auf meiner Website zur Verfügung steht. Bis zu diesem Zeitpunkt gibt es mehrere Möglichkeiten, die Informationen werbefrei abzurufen:

• Herunterladen der Dateien der GPX-Tracks und Import dieser Tracks in die Kartenanzeige der digitalisierten TOP25- und TOP50-Karten, die von verschiedenen
Anbietern auf DVDs zum Kauf angeboten werden.
• Herunterladen der Dateien der GPX-Tracks und Anzeige dieser Tracks in werbefreien Portalen verschiedener Anbieter mit Hintergrundkarten
aus offenen Quellen (open source).
• Aufruf der statischen Kartenbilder (im PDF 1.4-Format, ab Acrobat 5.x oder anderem neuren PDF-Reader) zu den einzelnen GPS-Tracks auf diesem Server.

Hinweis: Das Herunterladen der GPS-Tracks und Kartenbilder auf einen eigenen Datenträger (Festplatte, Stick usw.) gelingt an Computern mit den meisten heute gebräuchlichen Zeigegeräten für grafische Oberflächen (Computer-Mäusen) mit mehreren Tasten durch das Aufrufen eines Kontextmenüs durch Drücken der rechten Maustaste und Wahl des je nach Betriebssystem unterschiedlich benannten Befehls zum Herunterladen der gewünschten Datei. Dabei sollte man darauf achten, in welchem Ordner (welches Verzeichnis) man die heruntergeladene Datei speichert und dass man keine Datei gleichen Namens überschreibt. -- Linkshänder mit speziellen Mäusen, Benutzer von Eintastenmäusen, Benutzer nicht-grafischer Benutzeroberflächen (z. B. Terminals) sollten die Handbücher ihres Computers, ihrer Computermaus oder die Handbuchseiten (man pages) ihrer Software lesen, um die geeigneten Anleitungen zum Herunterladen der Dateien zu finden.

Falsche Dateisuffixe: Einige Internetbrowser hängen beim Herunterladen auf den eigenen Datenspeicher bei GPX-Track-Dateien des Formats meinespur.gpx zusätzlich die Dateinamenserweiterung .xml an, so dass die Datei auf dem Datenspeicher den Namen meinespur.gpx.xml trägt, und von Programmen, die Dateien der GPX-Tracks importieren sollen, nicht mehr erkannt werden. Die hinzugefügten Zeichen in den Dateisuffixe müssen daher nach dem Herunterladen vor der Weiterbenutzung wieder gelöscht werden.

 

Wanderungen

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Karlheinz Fingerle

Rundwanderung am 26. November 2024: Kaufungen-Niederkaufungen (Tram-Hst. Papierfabrik) – Lohfelden-Ochshausen ([Höhenzug] Lindenberg, Tannenkopf [Schuttberg]) – Lohfelden-Vollmarshausen (Breiter Weg – Urnenfeld [Gräberfeld] – Ev. Kirche VollmarshausenSchöppenstuhl – Obermühle) – Lohfelden-Crumbach (SchmiedehandwerkEv. Kirche Crumbach) – Siedlung auf der Grenze zwischen Crumbach und Ochshausen – Lohfelden–Ochshausen (Lager FernsichtEv. Kirche Ochshausen) – Kaufungen-Niederkaufungen (Tram-Hst. Papierfabrik) [rot markiert die Stationen des Eco Pfades Lohfelden]
Von der Hst. Kaufungen-Papierfabrik auf dem Lossetalweg (Markierung: N1)
https://www.kaufungen.eu/media/custom/529_893_1.PDF?1243946013
(externer Link; geprüft am 29. November 2024) nach Lohfelden bis zum Urnenfeld [Gräberfeld], auf dem Eco Pfad Lohfelden ab Einmündung in N1 [in der Nähe des Wasserbehälters bis zu Ev. Kirche in Ochshausen
https://eco-pfade.de/eco-pfad-kulturgeschichte-lohfelden/streckenverlauf/
(externer Link; geprüft am 29. November 2024) [Detail-Infos zu den einzelnen Stationen sind auf der Webseite über den Streifen-Button oben links zu finden] – danach auf nicht markiertem Weg zurück zur Hst. Kaufungen-Papierfabrik.

Weglänge der Wanderung: 14,7 km

Höhenprofil der Wanderung:


Anzeige des Höhenprofils durch Klick auf das Vorschaubild

Den oben beschriebenen Rundweg wählte ich, weil ich seit langer Zeit plante, auf den Tannenkopf [Schuttberg] zu steigen. Auf der Topographischen Karte 1 : 25000 4723 Oberkaufungen [Messtischblatt] ist der Tannenkopf [ohne Beschriftung als Teil des Höhenzuges Lindenberg eingezeichnet [von mir mit einem roten Pfeil markiert]:



Anzeige des Ausschnitts aus der TK25 Oberkaufungen 1991 in voller Größe durch Klick auf das Vorschaubild

In einigen aktuellen Karten (Stand: 29. November 2024) ist der Tannenkopf noch mit dem auf den Gipfel führenden Weg eingezeichnet – zum Beispiel auf der OpenTopoMap:


Anzeige des Ausschnitts aus der OpenTopoMap in voller Größe durch Klick auf das Vorschaubild

Auf dem Gipfel des Tannenkopf haben die Naturfreunde Ortsgruppe Lohfelden 1981 einen Aussichtspunkt eingerichtet. (Quelle: Naturfreunde seit 75 Jahren aktiv. In: HNA Hessische Allgemeine, 16. Oktober 1998, Seite 17.) Hier stand auch (und steht wahrscheinlich noch) eine Tafel, die früher als noch nicht alles zugewachsen war, die in die Ferne blickenden Wanderer und Spazirgänger informierte:



Anzeige des Bildes in voller Größe durch Klick auf das Vorschaubild
Informationstafel auf dem Gipfel des Tannenkopfs
(fotografiert von B. und G. Schröder • Aufnahmedatum unbekannt
Wiedergabe mit freundlicher Erlaubnis der Fotografen)
Der rote Pfeil zeigt auf einen Kreis, der von folgendem Text umrundet wird:
"TANNENKOPF T.V. NATURFREUNDE LOHFELDEN".

Im Jahr 1998 gab es in Lohfelden eine Initiative, den Rundblick auf dem Gipfel des Tannenkopfs wiederherzustellen: Die Gemeindevertretung und die Parteien setzten sich mit der Forderung auseinander. Eine Stellungnahme des Forstes verhinderte wohl die Beseitigung von Bäumen oder Ästen im gesetzlich geschütztem Wald.

Hans-Jürgen Fiegand: Prüfantrag zum "Monte Scherbelino".
https://www.u2l-lohfelden.de/2023/10/pruefantrag-zum-monte-scherbelino/

Michael Pflug: Monte Scherbelino in Lohfelden ruht: Neue Plakette soll in der Grünen Mitte installiert werden. 24.10.2023, 12:00 Uhr.
https://www.hna.de/lokales/kreis-kassel/lohfelden-ort53240/schuttberg-monte-scherbelino-in-lohfelden-ruht-weiter-92596743.html

Am letzten 26. November 2024 wanderte ich – wie oben beschrieben – von der Haltestelle Kaufungen-Papierfabrik kommend durch Lohfelden. Hauptzweck dieser Wanderung war der Versuch, auf dem noch in einigen Wanderkarten (siehe oben) eingezeichneten Weg die Tafel auf dem Gipfel des Tannenkopfes zu finden. Wie die unten zu findende Karte zeigt, bin ich dem Ziel sehr nah gekommen. Ich habe es aber nicht erreicht. Umgefallene Bäume konnten umgangen werden. Viele den Weg versperrende stachelige Brombeerzweige konnte ich niedertreten oder mit den Händen vorsichtig beiseite schieben. Doch blutende Kratzer an den Händen konnte ich nicht vermeiden. Kurz vor dem Ziel war das Brombeer-Buschwerk so dicht, dass ich eine Astschere und eine kleine Säge gebraucht hätte, um den Gipfel zu erreichen. Ich desinfizierte meine kleinen Wunden und kehrte um. Wenn ich mit Astschere und Säge den Dickicht beseitigt hätte, könnte ich wohl nach den Gesetzen zum Schutz des Waldes bestraft werden.

Trackanzeige im Kartenbild (externer Link)
GPS-Track zum Herunterladen: https://www.fingerle.eu/wanderungen/tracks/20241126.gpx
Kartenbilder im PDF-Format zum Herunterladen oder zur Anzeige im Internetbrowser:
https://www.fingerle.eu/wanderungen/kartenbilder/wanderung-20241126.pdf
(Niedersachsen WMS-Daten) oder
https://www.fingerle.eu/wanderungen/kartenbilder/wanderung-20241126-opentopomap.pdf

Gruppenwanderung am 14. November 2024 mit der Donnerstagsgruppe 2 "Rund um den Stahlberg" des Hessisch-Waldeckischen Gebirgsvereins Kassel • Ahnatal-Weimar (Bahnhof – Mittelberg [Weimar]) – Ahnatal-Heckershausen (Calder Berg – an der Grenze zum Wald in Calden wechselnd über die Grenze – nördlich vom Mittelberg [Heckershausen] – Espenau-Mönchehof (südwestlich von der Siedlung Schäferberg) – Vellmar-Obervellmar (entlang der Holländischen Straße [Bundesstraße 7] und südöstlich in Richtung Weinberg und zum Ahneberg – Entenbach) – Ahnatal-Heckershausen (Kreisstraße 31 – Bahnhaltepunkte Casselbreite und Heckershausen – Querung der Rasenallee) – Ahnatal-Weimar (Querung der Ahne – Krummnußbaumer Platz – Einkehr [Im Kreuzfeld 9]}

Weglänge der Wanderung: 11.5 km (bis zur Einkehr)
Für mich war die Gruppenwandeung vor der Einkehr beendet. Wer nach der Einkehr mit der RegioTram oder der RegioBahn zurück nach Kassel fahren wollte, musste noch 1,2 km bis zum Bahnhof Heckershausen wandern.

Höhenprofil der Gruppenwanderung bis zur Einkehr:


Anzeige des Höhenprofils durch Klick auf das Vorschaubild

Während des ersten Abschnitts der Wanderung konnten wir den Stahlberg oberhalb Heckershausens sehen. Unser Wanderführer sagte uns, welchen Rundblick man vom Gipfel des Berggipfels haben kann. Über die Webadresse
https://www.google.com/search?client=firefox-b-d&q=stahlberg+ahnatal#lpg=ik:CAoSLEFGMVFpcE1mQ3lFRzNpZmN0TkZ2bld5di01OGJWSDg1c1hWclp2Vmd1dGVi(auf der rechten Seite der Suchergebnisse) geprüft am 16. November 2024) werden Fotos angezeigt, die dem Stahlberg in Heckershausen zugeordnet werden.

Anzeige der Wanderung:
Trackanzeige im Kartenbild
(externer Link)
GPS-Track zum Herunterladen: https://www.fingerle.eu/wanderungen/tracks/202411014.gpx
Kartenbilder im PDF-Format zum Herunterladen oder zur Anzeige im Internetbrowser:
https://www.fingerle.eu/wanderungen/kartenbilder/wanderung-20241114.pdf
(Niedersachsen WMS-Daten) oder
https://www.fingerle.eu/wanderungen/kartenbilder/wanderung-20241114-opentopomap.pdf

 

Gruppenwanderung am 7. November 2024 mit der Donnerstagsgruppe 2 "Durch die östlichen Ortsteile von Hann. Münden" des Hessisch-Waldeckischen Gebirgsvereins Kassel • Hann. Münden (Lippoldshausen – Wiershausen – Blume – Innenstadt – Bahnhof Hann. Münden)
Da ich keine Karte gefunden habe, die Hann. Mündens Stadtteile mit den amtlichen Grenzen der Ortsteile zeigt, gebe ich den Weg der Wanderung (z. T. ohne Zuordnung) mit den folgenden Stichworten an: Lippoldshausen, (Bus-Hst. Iksbachsraß – Frauenschuhweg) – Wiershausen (Flachsrollenweg – Im Heiligenhof – Sportplatz – Beckweg) – Grillplatz Staufenberg – Kressweg – Heedesquelle – Sommerweg – Schedener Weg – Kernstadt Hann. Münden (Blume, Questenweg – Alte Weserbrücke – Innenstadt – Einkehr, Marktstraße 19 – Bhf. Hann-Münden).

Weglänge der Wanderung: 10.5 km.

Höhenprofil der Gruppenwanderung:


Anzeige des Höhenprofils durch Klick auf das Vorschaubild

Wikipedia-Artikel "Hann. Münden":
https://de.wikipedia.org/wiki/Hann._Münden
Wikipedia-Artikel "Blume (Hann. Münden) [Teil der Kernstadt]:
https://de.wikipedia.org/wiki/Blume_(Hann._Münden)
Wikipedia-Artikel "Lippoldshausen":
https://de.wikipedia.org/wiki/Lippoldshausen
Wikipedia-Artikel "Wiershausen":
https://de.wikipedia.org/wiki/Wiershausen_(Hann._Münden)
(externe Links; geprüft am 7. November 2024)

Anzeige der Wanderung:
Trackanzeige im Kartenbild
(externer Link)
GPS-Track zum Herunterladen: https://www.fingerle.eu/wanderungen/tracks/20241107.gpx
Kartenbilder im PDF-Format zum Herunterladen oder zur Anzeige im Internetbrowser:
https://www.fingerle.eu/wanderungen/kartenbilder/wanderung-20241107.pdf
(Niedersachsen WMS-Daten) oder
https://www.fingerle.eu/wanderungen/kartenbilder/wanderung-20241107-opentopomap.pdf

Gruppenwanderung am 31. Oktober 2024 mit der Donnerstagsgruppe 1 "Durch die Grebensteiner Gemarkung" des Hessisch-Waldeckischen Gebirgsvereins Kassel • Gemeinde Grebenstein
[Gemarkung Grebenstein] Stadt Grebenstein (Bahnhof Grebenstein – Burg Grebenstein) – [Gemarkung] Dorf Schachten – [Gemarkung Grebenstein] (Gehöftgruppe Friedrichsthal) – Stadt Grebenstein
[Innenstadt] (Einkehradresse: Markt 4)

Weglänge der Wanderung: 11,1 km (ohne den Rückweg zum Bahnhof)

Höhenprofil der Gruppenwanderung:


Anzeige des Höhenprofils durch Klick auf das Vorschaubild

Die Bedeutung des Wotes "Gemarkung" in der Ankündugung der Wanderung entspricht einer veralterten Bedeutung des Worts "Gemarkung" wie sie allerdings auch noch in der neuesten 24. Auflage des DUDEN DIE DEUTSCHE RECHTSCREIBUNG angegeben wird: "Gemarkung (Fläche einer Gemeinde)". Schon seit mehreren Jahrzehnten stimmt diese Erklärung nur noch sehr selten. Wird "Gemarkung" als Fachbegriff der Liegenschaftsverwaltung und des Grundsteuerrechts verwendet. Die Grundfläche Grebensteins setzt sich aus vier Gemarkungen zusammen. In der folgenden Karte sind diese Grenzen eingezeichnet. In fast allen deutschen Bundesländern bleiben die Gemarkungen innerhalb der Gemeindegrenzen. Nur in Bayern können Gemarkungen zu mehreren Gemeinden geören.


Verwaltungsgrenzen (Gemarkungen) Grebensteins
Anzeige der Karte in voller Größe durch Klick auf das Vorschaubild


Anzeige Infotafel in voller Größe durch Klick auf das Vorschaubild
(fotografiert am 10. Mai 2022 • Karlheinz Fingerle)

Die in meinem Wanderbericht vom 10. Mai 2022 zu findenden Informationen und Hyperlinks zu Grebenstein und zur Burg Grebenstein gelten noch:
https://www.fingerle.eu/wanderungen/2022-2.html#W20220510 .

Ich ergänze die damaligen Hinweise durch die folgende Hinweise:
"Friedrichsthal" im LAGIS Histiorisches Ortslexikon:
https://de.wikipedia.org/wiki/Schachten_(Adelsgeschlecht)
Wikipedia-Artikel "Bahnstrecke Kassel-Warburg":
https://de.wikipedia.org/wiki/Bahnstrecke_Kassel–Warburg#Grebenstein_(2)Wikipedia-Artikel "Fragmente der alten Eisenbahnlinie (Grebenstein)":
https://de.wikipedia.org/wiki/Fragmente_der_alten_Eisenbahnlinie_(Grebenstein)
(externe Links geprüft am 1. November 2024)

Anzeige der Wanderung:
Trackanzeige im Kartenbild
– Wanderung am 31. Oktober 2024 (externer Link)
GPS-Track zum Herunterladen: https://www.fingerle.eu/wanderungen/tracks/20241031.gpx
Kartenbilder (Gruppe) im PDF-Format zum Herunterladen oder zur Anzeige im Internetbrowser:
https://www.fingerle.eu/wanderungen/kartenbilder/wanderung-20241031.pdf
(Hessen WMS-Daten) oder
https://www.fingerle.eu/wanderungen/kartenbilder/wanderung-20241031-opentopomap.pdf

Wanderung am 20. Oktober 2024 (allein) vom Ahnatal-Heckershäuser Kammerberg zur Hst. Kassel-Harleshausen Mitte und als natur- und kulturhistorische Gruppenwanderung mit dem Hessisch-Waldeckischen Gebirgsverein Kassel durch Harleshausen und den nörlichen Habichtswald [genauer: Kassel-Harleshausen (Mitte – Lückenrod – Erlenloch – Firnskuppe) – Vellmar (Wasserbehälter Osterberg) – Kassel-Jungfernkopf (Ziegenberg) – Kassel-Harleshausen (Friedhof – Mitte)]

Weglänge der Wanderung: 5,8 km (allein) und 12,6 km (Gruppe).

Höhenprofil der Wanderung zum Treffpunkt der Gruppenwanderung:


Anzeige des Höhenprofils durch Klick auf das Vorschaubild

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Höhenprofil der Gruppenwanderung:


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Kubergraben / Hirtenweg / Geilebach
Das Wasser des Kubergrabens (Kuberbachs) floss früher über den Hirtenweg offen
(später verdeckt) zum Geilebach (im weiteren Verlauf Döllbach und Mombach
genannt – in die Ahne/Ahna mündend). Im Jahr 1991 wurden Baumaßnahmen abgeschlossen, so dass danach das Wasser tief unterirdisch unter der Wolfhager Straße und anschließend unter der Daspelstaße zum und in den Geilebach geleitet wurde. Das Wasseraufkommen stieg so stark an, dass das Bachbett des Geilebachs zwischen der Daspelstraße ind der Obervellmarer Straße verbreitert werden musste (und der Uferbereich im Bereich des Reiterhofs so eingezäunt wurde, dass die dort weidenden Pferde nicht das Ufer zerstören konnten). Leider weideten auf der anderen Straßenseite auf kleiner Fläche viele Jahre mehrere Pferde. Sie zerstörten die Grasnarbe, so dass der Boden stark erodierte und der benachbarte Bürgersteig der Obervellmarer Straße, wie ich beobachtete, am Rand absackte.

Der Name Kubergraben ist aus der früheren Mundart Harleshausens entstanden und bedeutet Kühe-graben. "Den Kubergraben entlang waren früher die dorf-nahen
Weiden für ältere und hochtragende Kühe, die den weiten Huteweg nicht mitmachen
konnten und natürlich für die Kühe, die als Zugtiere gebraucht wurden". (Quelle: E-Mail des Landwirts und Lokalhistorikers Heiner Range vom 18. Oktober 2024.)

Alte Wolfhager Straße / Ahnatalstraße / [neue] Wolfhager Straße
Die gegenwärtige Ahnatalstraße war vor 1870 die Wolfhager Straße. Die Verlängeung im Wald bis zur Kreuzung Ahnetal wird noch heute als Alte Wolfhager Straße bezeichnet. Die neue Wolfhager Straße durch das Dorf Harleshausen veränderte den Charakter der Siedlung.

„Die Firnskuppenstraße ist benannt nach der westlich im Habichtswald im
'Harleshäuser Gehege' gelegenen Erhebung 'Die Firnskuppe' (314m ü. NN) einem
Berg aus Basalt- und Basalttuff- Eruptivgestein. Auf dem Gipfel der Firnskuppe
befindet sich ein von Menschenhand geschaffener Schacht, der von
mittelalterlichem Bergbau herrührt.Womöglich haben die Bergleute auf der
Firnskuppe nach verwertbarem Eisenerz gegraben (für die Waldschmiede [Eisenhütte des MA] an der Ahna bei Weimar) aber nichts gefunden(Sippel 1994). Erwähnung fand die Firnskuppe im Heckershäuser Kirchenbuch als sich 1821 der Heckershäuser Schäfer Bernhard Krebs mit einem Sturz in den Schacht das Leben nehmen wollte. Tage danach hörte man klägliches Schreien aus der Tiefe des Schachtes. Ein Hilfstrupp aus dem Dorf konnte ihn zunächst retten. Die Entbehrungen und Verletzungen waren jedoch so schwer dassBernhard Krebs wenige Tage später verstarb.“ (Quelle: Heiner Range 2006/07/01 22:46 – Jetzt abrufbar über die Adresse:
https://web.archive.org/web/20200224224843/http://regiowiki.hna.de/Firnskuppenstraße(externer Link: geprüft am 19. Oktober 2024)
Ich selbst habe die Firnskuppe zum letzten Mal am 8. Juni 2013 bestiegen. Ich fühlte mich dabei nicht mehr so sicher wie in früheren Jahren. Mein Bericht (mit Fotos und einem Hinweis auf eine Veröffentlichung des früheren Bezirksarchäologen ist über die Webadresse
https://www.fingerle.eu/wanderungen/20130404-20130627.html#W20130608
zu finden.

Zur Rasenallee/Fürstenallee:
In der Festchronik zum 900-jährigem Bestehen Harleshausens wird die Rasenallee kurz so charakterisiert:
"Die Rasenallee war früher ein mit einer Rasendecke versehener stiller
Wanderweg, der nicht für Lastfuhrwerke bestimmt war, sondern nur für die
Kutschen und Schlitten der Herrschaften. Nach Paul Heidelbachs
,Geschichte der Wilhelmshöhe' begannen an ihr die Arbeiten im Jahre
1797 unter Landgraf Wilhelm IX. (seit 1803 Kurfürst Wilhelm I.). Auf
ihr wurde am 23.6.1866 unser letzter Kurfürst Friedrich Wilhelm in
preußische Gefangenschaft gefahren. Sie hatte als Verbindungsweg
zwischen den Schlössern Wilhelmshöhe und Wilhelmsthal eine Funktion als
,Fürstenallee'." (Aus: 1O74-I974. 9OO Jahre Harleshasen. Festchronik.
(Hrsg.: Der Festausschuß, Karl Arend.) (Kassel-Wilh.: Thiele & Schwarz 1974), Seite 114.

Auf der Website harleshausen.de wird die Rasenallee so beschrieben:
"Die Rasenallee wurde 1797/1798 im Auftrag von Landgraf Wilhelm IX. für die fürstliche Familie des Hauses Hessen und deren adlige Gäste als verbindender Rasenweg zwischen den Schlössern Wilhelmshöhe und Wilhelmsthal angelegt. Sie ist 8,2 Kilometer lang und führt fast gradlinig von einem Schloss zum anderen.
,Das gemeine Volk' durfte die Rasenallee erst nach dem Ende des Ersten Weltkriegs benutzen. Bis dahin war sie ein Privatweg. Damals gab es an den Bäumen noch Verbotsschilder aus der Zeit, als Kaiser Wilhelm II. während seiner Aufenthalte in Kassel morgens regelmäßig Ausritte von Schloss Wilhelmshöhe in den Habichtswald und nach Schloss Wilhelmsthal machte. Anfang der 1970er Jahre setzte sich der Name „Rasenallee“ endgültig gegen die adelige Bezeichnung „Fürstenallee“ durch. Quellen: Wikipedia und Regiowiki"
Der vollständige Text des Artikels ist über die folgende Webadresse zu finden:
https://harleswald.de/rasenallee/ (externer Link , geprüft am 19. Oktober 2024).

Hier muss ergänzt werdebn: Die Fürstenallee bzw. Rasenallee verlief nicht nur "von einem Schloss zum anderen“. Sie wurde im Süden fortgesetzt auf der heutigen Heinrich-Schütz-Allee bis zum Rosengarten in Helleböhn. Man könnte auch sagen: Es gab im Süden eine zweite Rasenallee. Wenn man das auf topographischen Karten anders benannte Zwischenstück einbezieht, kann man sagen, dass die Rasenallee/Fürstenallee von der südlichen Grenze des Schlossparks Wilhelmsthal bis zur Korbacher Straße in Kassel-Niederzwehren verlief (gegenwärtig Teilstück der Landesstraße 3217).
Dass sich erst sehr spät die Bezeichnung Rasenallee – statt der früheren
Bezeichnung Fürstenallee – durchsetzte, mag in alltäglichen Gesprächen so gewesen sein. Für die amtlichen Karten galt diese Aussage für den nördlichen Teil der Rasenallee nicht. In den amtlichen Karten im Maßstab 1 : 25000, die man früher Messtischblätter nannte, wurde im Jahr 1907 auf der TK25 Cassel-West der Weg in der Karte als Rasenallee bezeichnet. – Im Blatt 2722 Niederzwehren der TK25 wurde allerdings im Jahr 1907 die Straße als Fürstenallee bezeichnet.

Zur Ortsbezeichnung Erlenloch wurden und werden in Büchern und Zeitungsberichten Beiträge veröffentlicht, die entweder nur an die Geschichte des Steinbruchs Erlenloch oder an das frühere Gasthaus Erlenloch erinnern. Tatsächlich finden wir die Bezeichnung Erlenloch schon sehr viel früher – zum Beispiel in der sog. Kurhessischen Niveaukarte aus dem Jahr 1859:
https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/browse/id/2/current/15/sn/hkw
(externer Link; geprüft am 26. Januar 2024).
Die Frage Was ist eigentlich das „Erlenloch"? wird in: D´r Osse 61. Jg, Heft 239, III. Vierteljahr 2023 beantwortet. Diese Publikation ist über den folgenden Link auf eine PDF-Datei zur Lektüre und/oder zum Herunterladen (Dateigröße: 1,5 MB) zu finden.

Nach der Kurhessischen Niveaukarte aus dem Jahr 1859 liegen im Gebiet des Erlenlochs mehrere Huten, in die im Frühjahr Vieh zum Weiden getrieben wurde – so zum Beispiel aus dem Dorf Heckershausen über die Trift (heute: Grundstraße) zur Heckershäuser Hute. Die Trift des Dorfes Harleshausen führte über die heutige Eschebergstraße. Bei der Vorbereitung der Wanderung fand ich aber auf den Karten keine Hute. Heiner Range schrieb mir, dass es nicht die eine Harleshäuser Hute gab. Er schickte mir Karten, in die er Hutefächen Harleshausens eingezeichnet hatte (bis auf eine weit entfernt von unserer Wanderroute).
In der Nacht zum 19. August 2024 errechte mich die folgende Auflistung:
"Die Huten lagen vorwiegend weit ab vom Dorf an der Grenze zur Dörnberger und Ehlener Gemarkung, waren aber über die Hälfte der Fläche wiesenartig und gute ertragreiche Sommerweide..
Bei der Ablösung der Huten die 1885 im Zuge der Verkopplung sozusagen vorgezogen festgesetzt wurde waren noch 407,8 Casseler Acker (der Casseler Acker zu 150 Quadratruthen = 0,238 ha) im Besitz der Gemeinde Harleshausen.

Es waren dies die Huten
1. Molkenborn 64,98 Cassl. Acker (Am jungen Geilebach oberhalb der Rasenallee am Blindenpfad, dort alte Hutebäume!)
2. Bretterseite a 15,38 Cassl. Acker ( westlich Elfbuchen)
3. Bretterseite b 122,55 Cassl.Acker (westlich Elfbuchen)
4, Harleshäuser Hute 204,88 Cassl.Acker (Sichelbach, beginnend etwa an der Alten Zeche Herkules, endend kurz vor dem Vorwerk Sichelbach. Da die benachbarte Zeche über lange Zeit durch die Familie Jungermann (Obersteiger) betrieben wurde in Harleshausen auch 'Jungermanns Hute' genannt )
--------
Summa 407,8 Cassl. Acker

Außerdem gab es noch Koppelhuten (1747) zusammen mit Heckershausen bei den ehemaligen Gemeinschaftsweiden an der Alten Wolfhager Straße und mit Rothenditmold. Die Koppelhuten wurden über die Gemeinden Heckershausen und Rothenditmold 'abgewickelt'."

Am Abend vor unserer Wanderung schrieb mir Heiner Range:
"denke es ist sicher dass es sich bei den beiden Großparzellen mit der Flurbezeichnung 'Harleshäuser Hute' , die, wie im Geoportal Hessen aktuell zu ersehen ist, um die 1885 abgelösten Harleshäuser Huten handelt.
Auch die ehemaligen Hute 'Die Bretterseite' und 'Molkenborn' sind dort im aktuellen Kartenwerk 'Geoportal Hessen' angegeben. Die Flurbezeichnungen, die im Geoportal erscheinen und die Flurbezeichnungen und Flächengrößen, die im Ablösungsvertrag im Text angegeben sind, dürften identisch sein.
Es ist nur leider so, dass die Flurbezeichnung 'Harleshäuser Hute' in keinem der alten Kartenwerke erscheint, auch in der Karte von 1859 nicht."

Am Weg von der Kreuzung Wolfhager Straße/Rasenallee (von Harleshäusern [inoffiziell "Sandweg" genannt] bis zum Lambert befindet sich ein ehem. Munitionsbunker, der in den Karten der amtlichen hessischen Landesvermessung seit langer Zeit fälschlich mit dem Symbol "Wasserbehälter" eingezeichnet ist. Dazu meine E-Mail-Korrespondenz mit dem Hessischen Landesamt für Bodenmanagement und Geoinformation: 
Mail_an_HVBG-2022-05-26_ Kopie und Antwort_von_HVBG-2022-06-01_Kopie.pdf
Die weiter unten zu findende Karte (erstellt mit den aktuellen Geodaten der DTK25 [digitale topographische Karte im Maßstab 1 : 25 000] zeigt, dass bis zum Termin unserer Wanderung die amtliche Karte noch nicht korrigiert wurde.


Informationstafel am Lückenrod zur Ossengeschichte
(fotografiiert am 19. September 2024 – Karlheinz Fingerle)
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In großer Schrift wird auf der Wand des Gebäudes an die Ossengeschichte erinnert.
Heiner Range hat Historische Grundlagen der Ossengeschichte zu Zeiten des „Moritz von Hessen“ in einem Beitrag in der D'r Osse / Mitteilungsblatt d. Bürgervereins Harleshausen - Nachrichten d. Harleshäuser Vereine, 52. Jahrgang, Heft 204, 4. Vierteljahr 2014, Seiten 21, 23, 25, 27, 29, 31, 32 und 33 beschrieben. Der Beitrag beginnt mit dem Ossengedicht. Mit freundlicher Genehmigung des Autors Heiner Range und des Vorsitzenden des Bürgervereins Harleshausens darf ich hier für die Leser meines Wanderberichts eine PDF-Kopie des Beitrags von Heiner Range zum Download bereitstellen:
Range_Historische_Grundlagen_der_Ossengeschichte ...-2014.pdf .

Anzeige der Wanderung:
Trackanzeige im Kartenbild
– Wanderung (allein und Gruppe) am 20. Oktober 2024 (externer Link)
GPS-Track zum Herunterladen: https://www.fingerle.eu/wanderungen/tracks/20241020.gpx
Kartenbilder (Gruppe) im PDF-Format zum Herunterladen oder zur Anzeige im Internetbrowser:
https://www.fingerle.eu/wanderungen/kartenbilder/wanderung-20241020.pdf
(Hessen WMS-Daten) oder
https://www.fingerle.eu/wanderungen/kartenbilder/wanderung-20241020-opentopomap.pdf

Wanderung zur Eröffnung des Stadtwanderwegs Kassel-Mitte am 6. Oktober 2024

Der Hessisch-Waldeckische Gebirgsverein Kassel hatte zur Eröffnung des Stadtwanderwegs Kassel-Mitte eingeladen:


Anzeige der PDF-Datei in voller Größe durch Klick auf das Vorschaubild

In der Druckausgabe der der Kasseler Ausgaben der HNA Hessische Allgemeine – [Seite] Stadtteile wurde am 30. September 2024 von Andreas Hermann unter der Überschrift "Zum Abschluss ab durch die Mitte / Neuer und letzter Stadtwanderweg wird am Sonntag in Kassel eröffnet" mit einer Karte des Verlaufs des 23,7 km langen Weges ausführlich berichtet.

Die Eröffnungswanderung fand auf einer auf 11 km verkürzten Route statt, musste Abkürzungswege nehmen, um die Begrüßungen in den Stadtteilen Wehlheiden, Vorderer Westen, Wesertor und Mitte pünktlich zu erreichen und wurde schließlich (vom Programm abweichend) im Stadtteil Mitte auf dem Friedrichsplatz am Denkmal des Landgrafen Friedrich II beendet.

Ich habe vor, demnächst auf den gesamten Stadtwanderweg KS-Mitte allein zu wandern und hier auf meiner Website zu berichten. In diesem Bericht spreche ich nur einige Punkte an, die mir persönlich bei dieser "Kurzwanderung" wichtig erschienen.

Weglänge der Wanderung: 8,8 km.

Höhenprofil der Wanderung:


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In den Stadtteilen (Ortsbezirken) Wehlheiden, Vorderer Westen, Wesertor und Mitte wurde die Wandergruppe in ganz unterschiedlicher Weise begrüßt – mit Hinweisen zur Geschichte und Bedeutung einzelner Orte, Gebäude und Personen. Über den Inhalt dieser Begrüßungen und den Erzählungen der Wanderführer zu Wegen, Plätzen und Gebäuden und eigenen Lebenserfahrungen als Bewohner Kassels kann und will ich hier nicht berichten.

Auf der Website der Stadt Kassel werden die 4 Stadteile vorgestellt. U. a. wird in kurzen Texten ihre historische Entwicklung beschrieben:
Kassel-Wehlheiden:
https://www.kassel.de/buerger/bauen_und_wohnen/stadtteile/wehlheiden/wehlheiden.php Kassel-Vorderer Westen:
https://www.kassel.de/buerger/bauen_und_wohnen/stadtteile/vorderer-westen/vorderer-westen.php
Kassel-Wesertor:
https://www.kassel.de/buerger/bauen_und_wohnen/stadtteile/wesertor/wesertor.php Kassel-Mitte:
https://www.kassel.de/buerger/bauen_und_wohnen/stadtteile/mitte/mitte.php
(externe Links, geprüft am 10. Oktober 2024)

Im LAGIS Hessen sind im Historischem Ortslexikon folgende Informationen zu finden:
Kassel:
https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/gsrec/current/1/sn/ol?q=Kassel
Wehlheiden:
https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/gsrec/current/1/sn/ol?q=Wehlheiden
Zu den anderen Stadtteilen sind Informationen zu einzelnen Objekten zu finden.
Zum Beispiel zum Prämonstratenserinnenstift Ahnaberg im Stadtteil Wesertor:
https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/kl/id/7753
(externe Links, geprüft am 10. Oktober 2024)

Zu den 4 Stadtteilen gibt es auch Wikipedia-Artikel:
https://de.wikipedia.org/wiki/Wehlheiden
https://de.wikipedia.org/wiki/Vorderer_Westen
https://de.wikipedia.org/wiki/Wesertor_(Kassel)
https://de.wikipedia.org/wiki/Mitte_(Kassel)
(externe Links, geprüft am 10. Oktober 2024)

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Wehlheiden
Bei der Begrüßung der Telnehmer auf dem Wehlheider PLatz hatte man die Gelegenheit die seltsamen Objekte auf diesem PLatz zu endecken: 2 Säulen von Birnen gekrönt und ein Kochtopf, den ich leider nicht bemerkte. Siehe die beiden von der HNA online gestellten Artikel:
https://www.hna.de/kassel/kassel-stadtteil-wehlheiden-will-zwei-plaetze-neue-gestalten-13488317.html und
https://www.hna.de/kassel/die-geschichte-hinter-dem-kochtopf-am-wehlheider-platz-92751256.html
(externe Links, geprüft am 10. Oktober 2024)
Wehlheider Platz /Ein Blick zurück: Wie kam es zum Wehlheider Platz und zum Wehlheider Markt?:
http://www.wehlheiden.de/pages/wehlheider_platz.html
(externer Link, geprüft am 10. Oktober 2024) https://www.kassel.de/buerger/bauen_und_wohnen/projekte-und-entwicklung/inhaltsseiten/lebendige-zentren/alter-ortskern-wehlheiden.php
(externer Link, geprüft am 10. Oktober 2024)

Vorderer Westen
Der Verein Kassel-West e. V.:
https://www.vorderer-westen.net und http://geowest.vorderer-westen.net (z. T. Umsetzung eines Projekts des Fachgebiets Wirtschaftsinformatik der Universität Kassel) (externer Link, geprüft am 10. Oktober 2024) zeigt ein unfangreiches Internetangebot zur Geschichte des Stadtteils:
Stadtteilrundgänge im Vorderen Westen:
http://geowest.vorderer-westen.net/index.php?title=Hauptseite&oldid=1954
(externer Link, geprüft am 10. Oktober 2024)
Stadtteilgeschichte:
https://www.vorderer-westen.net/geschichte/stadtteilgeschichte
Samuel Beckett:
https://www.vorderer-westen.net/geschichte/prominente-mitbuergerinnen/samuel-beckett/
Samuel-Beckett-Anlage:
https://www.vorderer-westen.net/projekte/materialien-themen/samuel-beckett-anlage
(externe Links, geprüft am 10. Oktober 2024)

Huttenplatz:https://www.kassel.de/buerger/kunst_und_kultur/sehenswertes/strassen-und-plaetze/huttenplatz.php
(externer Link, geprüft am 10. Oktober 2024)
HNA.de am 14.11.2014: Gemeinschaftsgartenprojekt / In der Stadt wächst ein Garten: Film zeigt den Huttenplatz:
https://www.hna.de/kassel/vorderer-westen-ort140786/dokumentarfilm-zeigt-huttenplatz-4447194.html
(externer Link, geprüft am 10. Oktober 2024)

In der Einladung zur Eröffnung des Stadtwanderwegs Kassel-Mitte stand, dass für die Begrüßung auf dem Bebelplatz das Thema Vorderer Westen – Gründerzeitflair und urbanes Leben". Die auf dem Bebelplatz zu findende Info-Tafel "Vom_Marktplatz_zum_August-Bebel-Platz" verfasst von Wolgang Matthäus (Kassel-West e. V.).

Wolfgang Matthäus hat die Verwendung des folgenden Fotos mit einer Nachricht vom 10. Oktober 2024 erlaubt.


Anzeige der Info-Tafel in voller Größe (115x152cm) als PDF-Datei durch Klick auf das Vorschaubild
(nur bei der Verwendung großer Bildschirme empfohlen)

Wesertor
Der Ortsbeirat des Stadtteils Wesertor begrüßte die Wanderer mit einer "musikalische[n] Unterhaltung vom Ukrainischen Chor". Ohne dass dies ausgesrochen wurde, wurde damit das schon sehr lange anhaltene soziale Engagement des Ortsbeirats und der Vereine im Stadtteil Wesertor gezeigt. Christian Klobuczynski, Ortsbeirat Wesertor, hat als Leiter seines Instituts IBF ebenso wie Historiker der anderen Stadtteile über die Geschichte des Stadteils aufgeklärt. Der Inhalt der im Stadtteil aufgestellten Infotafeln ist über die Webseite "Stadtteilarbeit" http://www.ibf-kassel.de/projekte/stwwest.html (externer Link, geprüft am 10. Oktober 2024) zu finden:
Auf der Seite nach unten scrollen bis zum Abschnitt "Erinnerungstafeln Wesertor" – nach den beiden Fotos finden Sie die Links zu den "Erinnerungstafeln Wesertor" zu finden. Die Dateien zeigen den Inhalt der im Stadtteil an verschiedenen Orten aufgestellten Infotafeln.

Mitte
Auf dem Weg zur Begrüßung durch Vertreter des Ortsbeirats haben wir uns das unaufällige obere Ende des Erdkilometers angesehen:
https://www.kassel.de/buerger/kunst_und_kultur/der-vertikale-erdkilometer.php (externer Link, geprüft am 10. Oktober 2024).
Angesichts der Fülle der wichtigen aktuellen und historischen Aspekte blieb Vieles ausgespart. So gilt die Empfehlung am Ende Begrüßung im Stadtteil Mitte, für alle nicht angesprochenen Inhalte das von der Stadt Kassel herausgegebene und vom euregioverlag vertriebene "Kassel Lexikon" (© 2009) zu befragen, auch für alle anderen Stadtteile.

Anzeige der Wanderung:
Trackanzeige im Kartenbild
– Wanderung am 6. Oktober 2024 (externer Link)
Trackanzeige im Kartenbild – Vergleich der Wanderwegs am 6. Oktober 2024 mit dem Weg des Stadtwanderwegs Kassel-Mitte • Dieselbe Information mit einigen Hinweisen in einer PDF-Datei
zum Ansehenoder Herunterladen:
Stadtwanderweg_KS-Mitte_Planung_und_Eroeffnung.pdf.
GPS-Track zum Herunterladen: https://www.fingerle.eu/wanderungen/tracks/20241006.gpx
Kartenbilder im PDF-Format zum Herunterladen oder zur Anzeige im Internetbrowser:
https://www.fingerle.eu/wanderungen/kartenbilder/wanderung-20241006.pdf
(Hessen WMS-Daten) oder
https://www.fingerle.eu/wanderungen/kartenbilder/wanderung-20241006-opentopomap.pdf

 

Historischer Spaziergang des Vereins für Hessische Geschichte und Landeskunde 1834 e.V., Zweigverein Kasselam 5. Oktober 2024 "Barock, Klassizismes und Biedermeier– Die drei letzten erhaltenen Wohnhäuser der Oberneustadt, ihre Bewohnner und ihre Besucher" – geführt von Christian Presche

Die Einladung zu diesem Historischen Spaziergang enthielt den folgenden Text:

"Seit dem 18. Jahrhundert galt die Oberneustadt für lange Zeit als Inbegriff des modernen, sehenswerten Kassel. Einzigartiger Landschaftsbezug, regelmäßige Straßenzüge und die zentrale Kirche mit dem Karlsplatz verbanden sich zu einer besonderen, ortstypischen Einheit. Die Architektur wurde vorbildhaft für die ganze Landgrafschaft – Über viele Jahrzehnte hinweg und unter Anpassung an neue Stilformen und Entwicklungen. Auch der Wiederaufbau nach 1945 suchte in seiner ersten Phase den historischen Charakter wieder aufzugreifen.

Nach den Zerstörungen und Abbrüchen der Kriegs- und Nachkriegszeit sind nur drei klassische Oberneustadthäuser bis heute erhalten: Schöne Aussicht 9, Obere Königsstrafle 4 und Friedrichsstrafle 25. Sie repräsentieren verschiedene Bauphasen der Oberneustadt, und mit ihren Bewohnern und Eigenümern, ihren Umbauten und Kriegsschäden spiegeln sie auch selbst die bewegte Geschichte der Stadt wider – bis hin zu den Brüdern Grimm und den Kinder- und Hausmärchen.

Der Rundgang stellt dieses selten gewordene – und aktuell z. T. auch akut bedrohte – historische Erbe im Kasseler Stadtbild vor; dabei führt er auch an Obere Königsstrafle 37 vorbei, das 1968 abgebrochen und durch einen Fassadennachbau ersetzt wurde."

Tatsächlich führte Herr Presche nicht nur zu den in der Einladung genannten Häusern.

Die Einladung, Die Handreichung zum Spaziergang (mit ausfühlichen Text- und Bild-Informationen und Hintergrund-Informationen zum "Denk mal - Obere Königsstraße 2 und 4 - Hotel Hessenland" können über die Adresse
https://www.geschichtsvereinkassel.de/kasseler-innenstadt
als zu lesende und herunterladbare PDF-Dateien gefunden werden.

Weglänge des Historischen Spaziergangs: 855 Meter

Anzeige der Wanderung:
Trackanzeige im Kartenbild
(externer Link)
GPS-Track zum Herunterladen: https://www.fingerle.eu/wanderungen/tracks/20241005.gpx
Kartenbilder im PDF-Format zum Herunterladen oder zur Anzeige im Internetbrowser:
https://www.fingerle.eu/wanderungen/kartenbilder/wanderung-20241005-opentopomap.pdf

Auf einem Ausschnitt des Plans von Cassel (Zeichner: Neumann) habe ich die wöhrend Historischen Spaziergangs besuchten unnd vorgestellten Orte eingetragen:


Anzeige der Karte (nicht maßstabgerecht)
durch Klick auf das Vorschaubild


Karlheinz Fingerle

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Letzte Änderung: 30. november 2024, 15:17 Uhr
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