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Wanderung am …

Diese Seite enthält private Informationen über Wanderungen. Die durch GPS-Tracks protokollierten Wanderungen können durch Aufruf der angegebenen Internetadressen angezeigt werden. Die angezeigten Wege zeigen die tatsächlich gelaufenen Wege, die zum Teil von den Planungen abwichen, weil die Situation (zum Beispiel durch das Wetter und den Zustand der Wege erforderliche Umwege und Abkürzungen, die aktuelle Kondition der Teilnehmer u. a.) dies erforderte. Obwohl die dokumentierten Wege eine Anregung für eigene Wanderungen sein können, sollte jeder Nutzer dieser Informationen selbst die Begehbarkeit, die Verkehrssicherheit usw. vor einer Wanderung prüfen.

Vorsicht Werbung: Die Links "Trackanzeige im Kartenbild" führen auf einen externen Server, der in die Anzeige der Landkarten Werbeanzeigen (Google-Anzeigen) einblendet. Auf den Inhalt und die politischen oder kommerziellen Ziele dieser Werbeanzeigen habe ich keinen Einfluss. Gelegentlich wird in diesen Anzeigen für Produkte und Dienstleistungen geworben, die ich nie empfehlen und von deren Kauf oder Nutzung ich in einigen Fällen auch dringend abraten würde. Distanzierungserklärung (disclaimer): Für den Inhalt der Internetseiten, auf die durch externe Links verwiesen wird, kann ich daher keine Verantwortung übernehmen.

Anzeige ohne Werbung: Ich bereite eine Alternative mit der Möglichkeit der Anzeige interaktiver Karten aus offenen Quellen (open source) vor. Doch bevor dieses realisiert werden kann, muss ich erst einmal Anleitungen und Bücher studieren und prüfen, welche Software mir auf meiner Website zur Verfügung steht. Bis zu diesem Zeitpunkt gibt es mehrere Möglichkeiten, die Informationen werbefrei abzurufen:

• Herunterladen der Dateien der GPX-Tracks und Import dieser Tracks in die Kartenanzeige der digitalisierten TOP25- und TOP50-Karten, die von verschiedenen
Anbietern auf DVDs zum Kauf angeboten werden.
• Herunterladen der Dateien der GPX-Tracks und Anzeige dieser Tracks in werbefreien Portalen verschiedener Anbieter mit Hintergrundkarten
aus offenen Quellen (open source).
• Aufruf der statischen Kartenbilder (im PDF 1.4-Format, ab Acrobat 5.x oder anderem neuren PDF-Reader) zu den einzelnen GPS-Tracks auf diesem Server.

Hinweis: Das Herunterladen der GPS-Tracks und Kartenbilder auf einen eigenen Datenträger (Festplatte, Stick usw.) gelingt an Computern mit den meisten heute gebräuchlichen Zeigegeräten für grafische Oberflächen (Computer-Mäusen) mit mehreren Tasten durch das Aufrufen eines Kontextmenüs durch Drücken der rechten Maustaste und Wahl des je nach Betriebssystem unterschiedlich benannten Befehls zum Herunterladen der gewünschten Datei. Dabei sollte man darauf achten, in welchem Ordner (welches Verzeichnis) man die heruntergeladene Datei speichert und dass man keine Datei gleichen Namens überschreibt. -- Linkshänder mit speziellen Mäusen, Benutzer von Eintastenmäusen, Benutzer nicht-grafischer Benutzeroberflächen (z. B. Terminals) sollten die Handbücher ihres Computers, ihrer Computermaus oder die Handbuchseiten (man pages) ihrer Software lesen, um die geeigneten Anleitungen zum Herunterladen der Dateien zu finden.

Falsche Dateisuffixe: Einige Internetbrowser hängen beim Herunterladen auf den eigenen Datenspeicher bei GPX-Track-Dateien des Formats meinespur.gpx zusätzlich die Dateinamenserweiterung .xml an, so dass die Datei auf dem Datenspeicher den Namen meinespur.gpx.xml trägt, und von Programmen, die Dateien der GPX-Tracks importieren sollen, nicht mehr erkannt werden. Die hinzugefügten Zeichen in den Dateisuffixe müssen daher nach dem Herunterladen vor der Weiterbenutzung wieder gelöscht werden.

 

Wanderungen

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Rundwanderung am 24. September 2020: Ahnatal (Heckershäuser Kammerberg) – Vellmar (Festplatz – Ahnepark – Brückenstraße – Schöne Aussicht) – Grenzstein Ahnatal/Kassel/Vellmar) – Kassel (Harleshausen, Firnskuppe – Erlenloch) – Ahnatal (Weimar, Flur "Vor dem Lohr" – Heckershausen, Bahnhofstraße und zurück zum Kammerberg)

Vom Festplatz in Vellmar bis zur Bahnhofstraße in Heckershausen Vorwanderung für eine Wanderung im Herbst 2020 (11,7 km).
Siehe auch die Aufzeichnung: Wanderung vom 26. Juni 2020

Anzeige der Wanderung: Trackanzeige im Kartenbild (externer Link)
GPS-Track zum Herunterladen: https://www.fingerle.eu/wanderungen/tracks/20200924.gpx
Kartenbild im PDF-Format zum Herunterladen oder zur Anzeige im Internetbrowser:
https://www.fingerle.eu/wanderungen/kartenbilder/wanderung-20200924.pdf (OpenStreetMap) oder
https://www.fingerle.eu/wanderungen/kartenbilder/wanderung-20200924-opentopomap.pdf

 

Rundwanderung am 18. September 2020: Ahnatal-Heckershausen (Kammerberg – Mitte – Hof im Mondschirm) – Kassel-Harleshausen (Mitte – Eschebergstraße – Hilgenberg – Blindenpfad – Erlenloch) – Ahnatal (Weimar, Eisenbahnbrücke über die Ahne – Heckershausen, Kammerberg)

Anzeige der Wanderung: Trackanzeige im Kartenbild (externer Link)
GPS-Track zum Herunterladen: https://www.fingerle.eu/wanderungen/tracks/20200918.gpx
Kartenbild im PDF-Format zum Herunterladen oder zur Anzeige im Internetbrowser:
https://www.fingerle.eu/wanderungen/kartenbilder/wanderung-20200918.pdf (OpenStreetMap) oder
https://www.fingerle.eu/wanderungen/kartenbilder/wanderung-20200918-opentopomap.pdf

 

Rundwanderung am 10. September 2020: Ahnatal (Heckershausen,Kammerberg – RT4-Hp. Casselbreite – Gemeindezentrum) - Rundwanderweg H1 und anschließend Rundwanderweg H3, auf dem NP-Rundwanderwg 25 rund um die Firnskuppe und auf dem H3 zum Hp. Casselbreite und zurück zum Kammerberg

Vom Hp. Casselbreite bis zur Rückkehr zum Hp. Casselbreite Wanderung der Herrenwandergruppe 1 des HWGV Kassel. – Länge der Wanderung insgesamt: 21,9 km. Länge der Wanderung mit der Wandergruppe: 17,6 km.

Wir wanderten auf den Heckershäuser Rundwanderwegen H1 und H3 und nördlich der Firnskuppe einen Abschnitt auf dem Naturparkrundweg 25. Informationen zu den beiden Ahnataler Rundwegen:
https://www.fingerle.eu/ahnatal-wanderwege/index.html#h1 und https://www.fingerle.eu/ahnatal-wanderwege/index.html#h3 .

Infotafel Wanderparkplatz Firnskuppe
Tafel am Wanderparkplatz Firnskuppe mit Informationen zum Naturparkrundweg 25
(fotografiert am 30. April 2020 • Karlheinz Fingerle)
Anzeige des Fotos in voller Größe durch Klick auf das Vorschaubild

Zu Beginn der Wanderung wanderten wir ein Stück auf der alten Straße, die in die Niederlande führte (alte Holländische Straße genannt, obwohl die Straße nicht nur nach Holland, sondern auch nach Antwerpen führte). Informationen zur alten Holländischen Straße gebe ich auf meiner Website:
https://www.fingerle.eu/alte_strasse/index.html .
Auch eine Infotafel am Weg der 2. Etappe des Kassel-Steigs in der Nähe des aufgegebenen Kalksteinbruchs in Weimar informiert über die "Alte Holländische Poststraße":
http://www.kassel-steig.de/002_Etappen/2_Etappe.html
(externer Link; geprüft am 11. September 2020)

Nach dem Bau des Flughafens Kassel in Calden wurden in verschiedenen Ortsteilen Calden viele große naturnahe Flächen zum Ausgleich der durch Flughafen verlorenen Gebiete angelegt. Südlich der Lindenallee wurde eine große Viehweide angelegt. Daher mussten zwei Ahnaler Rundwanderwege verlegt werden. Der Weg H1 führt jetzt durch die Viehweide und kehrt über die Lindenallee auf den früheren Verlauf zurück.

Der neu geführte Wanderweg H 1 wird auf zwei kurzen Strecken über die Großviehweide geführt.
Auf diesen Strecken ist besondere Vorsicht geboten:
Schild Achtung
Warnschild am Durchlass des Weges H1 durch die Großviehweide

Das Lindenrondell ist ein Teil des ehemaligen landgräflichen Jagdgebiets Tiergarten:
https://eco-pfade.de/eco-pfad-archaeologie-calden/der-tiergarten/
(externer Link; geprüft am 4. September 2020)

Informationen zum Schloss Wilhelmsthal:
https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/rsrec/sn/ol/register/ort/entry/63300501004%3Awilhelmsthal und
https://museum-kassel.de/de/museen-schloesser-parks/schlosspark-wilhelmsthal/schloss-wilhelmsthal
(externe Links; geprüft am 4. September 2020)

Nach der Mittagspause wanderten wir über den Weg H1 hinunter in das Ortszentrum Heckershausens. Vom Gemeindezentrum folgten wir den Wegzeichen des Rundwegs H3 (mit Ausnahme eines Wegstücks in der Nähe der Firnskuppe).
Über meinen Wanderbericht
https://www.fingerle.eu/wanderungen/2020-2.html#W202005166
sind Informationen über eine denkmalgeschützte Eisenbahnbrücke, über das
Projekt "Junge Riesen" zu finden.

Auf einem Stück des Naturparkrundweges 25 umrundeten wir teilweise die Firskuppe.
Mein Wanderbericht vom 16. Juni 2020 zeigt ein Foto der nördlichen Seite der Firnskuppe (fotografiert von Michael Wetterau). Außerdem ist dort ein Link auf einen
Bericht über eine frühere Wanderung zu finden, bei der ich die Firnskuppe im
Jahr 2013 bestieg und den dort zu sehenden Schacht fotografierte:
https://www.fingerle.eu/wanderungen/2020-2.html#W20200626 und
https://www.fingerle.eu/wanderungen/20130404-20130627.html#W20130608 .

Eine Publikation des früheren Bezirksarchäologen empfehle ich zur Lektüre: Klaus Sippel: Der Schacht auf der Firnskuppe. Zur Deutung eines ehemaligen Bergwerksschachte und zur mittelalterlichen Eisengewinnung im Habichtswald. In: Landkreis Kassel: Jahrbuch ́94. S. 23–32, Ill. (S. 32a), graph. Darst.; Kt. [erschienen im Dezember 1993]. Vorh. in der UB Kassel/LMB, Bereichsbibliothek 6: Signaturen 37 4º H.coll. 39, 38 4º H.coll. 39a und 38 4º H.coll. 39b.

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GPS-Track zum Herunterladen: https://www.fingerle.eu/wanderungen/tracks/20200910.gpx
Kartenbild im PDF-Format zum Herunterladen oder zur Anzeige im Internetbrowser:
https://www.fingerle.eu/wanderungen/kartenbilder/wanderung-20200910.pdf (OpenStreetMap) oder
https://www.fingerle.eu/wanderungen/kartenbilder/wanderung-20200910-opentopomap.pdf

 

Rundwanderung am 3. September 2020: Ahnatal (Heckershausen,Kammerberg – RT4-Hp. Casselbreite – Gemeindezentrum) - Rundwanderweg H1 und anschließend Rundwanderweg H3, auf dem NP-Rundwanderwg 25 rund um die Firnskuppe und auf dem H3 zum Hp. Casselbreite und zurück zum Kammerberg

Ab Kreuzung Bruchstraße/Schöne Aussicht/Schuhkaufstraße mit anderem Ausgangspunkt
2. Vorwanderung für eine Wanderung im September 2020

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GPS-Track zum Herunterladen: https://www.fingerle.eu/wanderungen/tracks/20200903.gpx
Kartenbild im PDF-Format zum Herunterladen oder zur Anzeige im Internetbrowser:
https://www.fingerle.eu/wanderungen/kartenbilder/wanderung-20200903.pdf (OpenStreetMap) oder
https://www.fingerle.eu/wanderungen/kartenbilder/wanderung-20200903-opentopomap.pdf

 

Rundwanderung am 18. August 2020: Ahnatal (Heckershausen,Kammerberg – RT4-Hp. Casselbreite – Gemeindezentrum) - Rundwanderweg H1 und anschließend Rundwanderweg H3, auf dem NP-Rundwanderwg 25 rund um die Firnskuppe und auf dem H3 zum Hp. Casselbreite und zurück zum Kammerberg

Vom Hp. Casselbreite bis zur Rückkehr zum HP Casselbreite Vorwanderung für eine Wanderung im September 2020: 18,8 km – allerdings einige Irr- und Umwege mitgezählt.
1. Vorwanderung für eine Wanderung im September 2020

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GPS-Track zum Herunterladen: https://www.fingerle.eu/wanderungen/tracks/20200818.gpx
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https://www.fingerle.eu/wanderungen/kartenbilder/wanderung-20200818.pdf (OpenStreetMap) oder
https://www.fingerle.eu/wanderungen/kartenbilder/wanderung-20200818-opentopomap.pdf

 

Rundwanderung am 13. August 2020: Ahnatal (Heckershausen,Kammerberg – Weimar, Altes Rathaus) – auf dem Weimarer Rundweg W7 bis zum Abzweig Hangarstein – Erkundung des Rundweges ⑦ – Fortsetzung der Wanderung auf dem W7 und über Weimar zurück zum Harleshäuser Kammerberg

Vorschaubild Wanderweg W7
Karte des Weimarer Wanderweges W7
(kartiert im Jahr 2010 • Karlheinz Fingerle)
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Als ich im Jahr 2010 den Rundweg W7 kartierte, gab es am Wegesrand zwar einen Hinweis auf einen Abzweig zum Hangarstein. Doch im Gelände waren Wegzeichen nur schwer zu finden. Jetzt werden an der Stelle des Abzweigs Wamderer mit zusammen mit dem Rundweg ⑦ [gelb markiert mit einer 7 in einem Kreis] bis zum Hangarsteinsee – ein mit Wasser gefüllter ehemaliger Steinbruch – geführt. Von der am Hangarsteinsee stehenden Infotafel ist der Rückweg mit W7-Zeichen zum Ausgangspunkt des Abzweiges markiert. Wenn man vom Hangarsteinsee nicht zurückgeht, sondern in der bisherigen Richtung auf dem Rundweg ⑦ weitergeht, erreicht man einen breiten Weg an dem ein letztes Mal ein W7-Zeichen markiert ist – mit einem Pfeil, der rückwärts weiste. Wenn man aber, wie ich auf dieser Wanderung den Weg geleitet von den Rundweg ⑦-Zeichen fortsetzt, kommt man ebenfalls zurück zum Rundweg W7. – Der jetzt zusammen mit dem Rundweg ⑦ markiert Abzweig weicht stark von den Angaben in den von der Gemeinde Ahnatal 1987 und 1996 verteilten Ortsplänen mit Wanderkarten ab. Spätere Ortspläne enthielten zwar ein bis in die Gegenwart auch online verwendetes Schema der Ahnataler Wanderwege, aber der Abzweig Hangarstein war und ist auf diesem Schema nicht zu finden.

Der Rundweg ⑦ wurde kürzlich vom Caldener Geschichtsverein Fürstenwald e. V. zusammen mit dem Zweckverband Naturpark Habichtswald erneuert. [Einige ältere Wegemarkierungen im Gelände deuten darauf hin, dass es schon früher einen Rundweg ⑦ gegeben hat.] Den gegenwärtigen Verlauf des Rundwegs ⑦ zeigt eine Infotafel am Wanderparkplatz Dörnberg (s. das folgende Foto):

Vorschaubild Infotafel Rundweg 7
Infotafel "Rundweg zum Hangarsteinsee"
(fotografiert am 13. August 2020)
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Ob es zwischen dem Geschichtsverein Fürstenwald und dem NP Habichtswald und der für die Ahnataler Rundwege zuständigen Gemeindeverwaltung Ahnatal für die gegenwärtige Markierung des W7-Abzweigs Hangarstein gegeben hat, ist mir unbekannt.

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https://www.fingerle.eu/wanderungen/kartenbilder/wanderung-20200813.pdf (OpenStreetMap) oder
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Rundwanderung am 6. August 2020: Ahnatal-Heckershausen (Kammerberg – Mitte) – Kassel (Harleshausen-Mitte – Erlenloch) – Ahnatal-Weimar (Hohlestein) – Zierenberg (Alpenpfad) – Ahnatal (Weimar, Abzweig Hangarstein – Heckershausen-Kammerberg)

Vorschaubild Kompass-Lattich
Kompass-Lattich (Lactuca serriola L.)
(fotografiert am 6. August 2020 ©︎ Karlheinz Fingerle)
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(Dateigröße 9,5 MB)
Diese Pflanze – oft im Begleitgrün von Wegen zu finden – richtet ihre Blätter immer in Nord-Süd-Richtung aus. Daher wird der Stachel-Lattich auch Kompass-Lattich genannt. Wanderer, die sich an den Himmelsrichtungen orientieren möchten, sollten diese Art gut kennen. Das Bild in voller Größe zeigt die Stacheln an der Unterseite der Blätter.

Vorschaubild Wilde Möhre
Wilde Möhre (Daucus carota L.)
(fotografiert am 6. August 2020 ©︎ Karlheinz Fingerle)
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Ebenfalls ganz oft am Wegesrand die Wilde Möhre. Der schwarze Punkt im Zentrum des Blütenstandes ist kein Insekt, sondern eine sterile Blüte.

Vorschulbild Wilde Möhre
Hutebuchen-Wald am Alpenpfad
(fotografiert am 6. August 2020 ©︎ Karlheinz Fingerle)
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Früher wurden Schweine zur Mast in die Huten unter Eichen und Buchen getrieben, um sie mit den Früchten (hier die Bucheckern) zu mästen.

Hinweis: Auf dem Fulda-Diemel-Weg auf dem Abschnitt zwischen dem Abzweig der Kreisstraße 29 von der Bundesstraße 251 (Ort des früheren Gasthofes Ahnetal) und der nordwestlichen Überquerung der Bundesstraße liegen gegenwärtig mehrere umgefallene Bäume, die nur schwer überwunden werden können. Die Überquerung der Bundesstraße ist lebensgefährlich. Ich empfehle eine Verlegung des Fulda-Diemel-Weges.

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GPS-Track zum Herunterladen: https://www.fingerle.eu/wanderungen/tracks/20200806.gpx
Kartenbild im PDF-Format zum Herunterladen oder zur Anzeige im Internetbrowser:
https://www.fingerle.eu/wanderungen/kartenbilder/wanderung-20200806.pdf (OpenStreetMap) oder
https://www.fingerle.eu/wanderungen/kartenbilder/wanderung-20200806-opentopomap.pdf

 

Wanderung am 30. Juli 2020: Wanderung vom Heckerhäuser Kammerberg in Ahnatal auf dem Ahnetalweg bis zum Finkenherd – entlang der Fulda in die Kasseler Unterneustadt, durch die Fuldaaue und entlang des Wahlebaches nach Waldau – auf dem Forstbachweg und Fischbachweg zum Eichwald in Bettenhausen – durch Bettenhausen zur Tram-Hst. Sandershäuser Straße

Vorschaubild Verkehrsschild
Verkehrsschild "Fahrradstraße" auf der Arndtstraße zwischen dem Siedlungsbereich der Unterneustadt und der Schwimmbadbrücke
(fotografiert am 30. Juli 2020 ©︎ Karlheinz Fingerle)
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Auf der Arndtstraße verläuft seit sehr langer Zeit die kurhessische
Durchgangswanderstrecke X3 – auch Wildbahn genannt – von Höxter
bis Hünfeld. Dieser viel benutzte Wanderweg ist deutlich durch
Wegzeichnen (zum Beispiel an den Laternenpfälen) markiert, wird online
im Regionalstadtplan Kassel beim Einschalten des Layers Wanderwege
angezeigt und ist auch in die von der Stadt herausgegebene Karte
„Wandern rund um Kassel“ (Ausgabe 2020) eingetragen.

Am 30. Juli 2020 bin ich wie schon sehr oft in der Vergangenheit
von Norden kommend auf diesem Weg gewandert und war
überrascht, dass jetzt ein Stück des Wanderweges als Fahrradsstraße
durch Verkehrsschilder und Symbole auf dem Fahrweg ausgewiesen
ist.

Ich habe mich durch einen Blick in die gültige Fassung der
Straßenverkehrsordnung informiert, dass auf Fahrradstraßen
die Fahrradfahrer absoluten Vorrang haben und nur Anlieger
den Weg auch benutzen dürfen (s. das Foto).

Die Symbole auf dem Fahrweg und die Verkehrsschilder machen
sehr deutlich, dass Fußgänger unerwünscht sind. Sonst wären außer
den Fahrradsymbolen – wie das bei kombinierten Fahrrad- und
Fußwegen (andere Rechtsgrundlage) häufig der Fall ist, sowohl Fahrrad-
als auch Fußgängersymbole auf den Weg aufgetragen worden.

Eine Auslegung des geltenden Rechts der Fußgänger auf Fahrradstraßen
ist nur selten zu finden. Ein Interview mit dem Experten Roland Huhn –
veröffentlich im Online-Angebot der Wochenzeitung DIE ZEIT am
17. März 2016 erklärt, warum die Fußgänger auf Fahrradstraßen
im Normalfall kein Problem sind:
"Für Fußgänger ändert sich in einer Fahrradstraße nichts, denn es gibt
die übliche Aufteilung in Fahrbahn und Gehwege. Die Straße querende
Fußgänger muss ein Radfahrer also auch in einer Fahrradstraße
achten und Rücksicht nehmen."
Quelle: https://www.zeit.de/mobilitaet/2016-03/fahrrad-fahrradstrasse-autofahrer-strassenverkehr
(extener Link; geprüft am 31. August 2020)

Die Fahrradstraße auf der Arndtstraße hat im genannten Bereich keinen
erkennbar durch Schwellen oder Markierungen ausgewiesenen Gehweg.
Das hätte vor der Ausweisung als Fahrradstraße bei einem Ortstermin auffallen müssen.

Die Nicht-Berücksichtigung der Fußgänger auf diesem Wegabschnitt ist m. E.
rechtsfehlerhaft. Allein die Vorstellung, dass eine Wandergruppe wegen einer Benutzung dieser Fahrradstraße belangt werden könnte, zeigt wie sachfremd die Ausweisung der Fahrradstraße auf diesem Abschnitt war.

Der Jüdische Friedhof (Israelitischer Friedhof) in Bettenhausen liegt seit dem Jahr 1630 auf dem spitzen westlichen Ausläufer des Eichwaldes. Die riesigen Eichen, Buchen und anderen Bäume bedrängen sich auf dem Gebiet des Friedhofs gegenseitig nicht so stark wie in dem zum Forst gehörenden Gebiet des Eichwaldes. Baumkronen können sich mit mehr Licht besonders gut ausbilden. Das folgende Foto zeigt im Zentrum eine Eiche hinter der Friedhofsmauer an der Eichwaldstraße.

Vorschaubild Eiche
Eine der vielen Eichen mit gut ausgebildeter Baumkrone auf dem Gelände des Jüdischen Friedhofs in Bettenhausen
(fotografiert am 30. Juli 2020 ©︎ Karlheinz Fingerle)
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Anzeige der Wanderung: Trackanzeige im Kartenbild (externer Link)
GPS-Track zum Herunterladen: https://www.fingerle.eu/wanderungen/tracks/20200730.gpx
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https://www.fingerle.eu/wanderungen/kartenbilder/wanderung-20200730.pdf (OpenStreetMap) oder
https://www.fingerle.eu/wanderungen/kartenbilder/wanderung-20200730-opentopomap.pdf

 

Wanderung am 23. Juli 2020: Rundwanderung zur Ahnequelle und zurück: Ahnatal-Heckershausen (Kammerberg) – Kassel (Harleshausen-Mitte – Silberborn – Vorwerk–Sichelbach – Loipenhaus – Großer Steinhaufen) – Dörnberg-Ehlen (Ahnequelle – Kastanienallee – Ehem. Whs. Silbersee) – Grenze Ehlen/Kassel (Ahnegraben) – Ahnatal (Weimar, Waldschmiede – Heckershausen, Kammerberg)

Die Ort der Quelle der Ahne/Ahna ist in verschiedenen amtlichen Karten und nicht-amtlichen Karten an verschiedenen Stellen eingezeichnet. Ich habe wieder den Quellort aufgesucht, der im Nominationsdossier für das Welterbe Bergpark Wilhelmshöhe angegeben war. Herr Dr. Siegfried Hoß führte am 18. März 2014 zu dieser Quelle (siehe die Aufzeichnung der Wanderung am 18. März 2014). Weitere Informationen zur Quelle und zum Verlauf der oberen Ahne habe ich in meiner Aufzeichnung der Wanderung am 2. April 2020 gegeben.
Am 23. Juli 2020 bin ich wieder zur Ahnequelle gewandert. Das Wasser stand an diesem Tag im Bereich der Quelle ohne eine Bewegung in Vertiefungen. Unterhalb des Quellbereichs war das Bachtal vollständig trocken. Ein großer Teil der Fläche war mit Torfmoos (Sphagnum sp.) bedeckt. Selbstverständlich weiß ich, dass man diese Stellen nicht durch Trittbelastung stören und/oder zerstören soll. – Ein Loch mit stehendem Wasser – umgeben von Torfmoospolstern – durchmischt mit anderen Moosen (vermutlich Polytrichum commune (Hedw.) zeigt das folgende Foto:

Vorschaubild Ahnequelle
Wasserloch im Quellbereich der Ahne
(fotografiert am 23. Juli 2020 ©︎ Karlheinz Fingerle)
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Am Rand des Quellbereichs habe ich einen schmalen Graben mit einem Profil gefunden, das von einem Arbeitsfahrzeug verursacht wurde (siehe das folgende Foto). Der Quellbereich liegt bedeckt mit einer dünnen Schicht eines entstehenden Moores über oberoligozänem Kasseler Meeressand. Diese Lage ist wohl die Ursache für die sehr geringe Quellschüttung und das Trockenfallen des darunter liegenden Bachlaufs nach Trockenjahren. Es fand eine Untersuchung der Quellsituation statt, deren Spuren auf den Fotos zu sehen sind (Angaben nach einer telefonischen Auskunft des Forstamts Wolfhagen vom 27. Juli 2020).

 

Vorschaubild Reifenprofil?
Am Rand des Quellbereichs der Ahne ein Reifenprofil
(fotografiert am 23. Juli 2020 ©︎ Karlheinz Fingerle)
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Am 2. April 2020 war die Brücke des Fritz-Lottmann-Steges stark beschädigt und nicht benutzbar. Eine neue Brücke über die Ahne ist gebaut worden. Das folgende Foto zeigt diese Brücke und einen zwischenzeitlich entstandenen Trampelpfad durch das trockene Bachbett:

Vorschaubild Fritz-Lottmann-Steg
Neue Brücke des Fritz-Lottmann-Steges
(fotografiert am 23. Juli 2020 ©︎ Karlheinz Fingerle)
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Bis etwa 400 Meter unterhalb dieser Brücke war am 23. Juli 2020 im Tal der Ahne kein fließendes oder stehendes Wasser zu sehen:

Vorschaubild trockenes Bachbett
Trockenes Bachbett der Ahne
(fotografiert am 23. Juli 2020 ©︎ Karlheinz Fingerle)
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Weiter unten folgten stehende Wasserlöcher und schließlich fließendes Bachwasser:

Vorschaubild Ahnegraben fließendes Wasser
Weiter unten fließendes Wasser der Ahne
(fotografiert am 23. Juli 2020 ©︎ Karlheinz Fingerle)
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Im Gegensatz zu früheren Jahren blieben aber wegen des niedrigen Wasserstandes beim Wandern im Ahnegraben und Überqueren des Bachlaufs die Schuhe trocken.

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Kartenbild im PDF-Format zum Herunterladen oder zur Anzeige im Internetbrowser:
https://www.fingerle.eu/wanderungen/kartenbilder/wanderung-20200723.pdf (OpenStreetMap) oder
https://www.fingerle.eu/wanderungen/kartenbilder/wanderung-20200723-opentopomap.pdf

 

Wanderung am 16. Juli 2020: Noch einmal: Erkundungen im Eichwald: Kassel-Bettenhausen (Tram-Hst. Forstfeldstraße, Eichwald, Leipziger Platz, Dorfplatz, Lossestrße – Tram-Hst. Sandershäuser Straße)

Meine Erkundungen am 11. und 16. Juli zeigten mir, dass die Grundstruktur des Eichwaldes (auch "'Eichwäldchen" genannt) mit geringen Abweichnungen noch der Bestandsaufnahme durch Carl Friedrich Philipp von Baumbach im Jahr 1793 entspricht. Ein Erhaltungskonzept nach der Aufgabe der Bewirtschaftung durch den Hessen-Forst sollte daher neben der Erhaltung streng geschützter Arten und der weiteren Nutzung für Sport und Erholung die kultur- und jagdhistorischen Zeugnisse der Nutzung als Fasanerie berücksichtigen. Zu diesen Zeugnissen gehört nicht nur die Bewahrung der Eichenallee, sondern auch die Struktur des Wegesystems.
Die "Bestandsaufnahme des Eichwäldchens" aus dem Jahr 1793 ist über die folgende Internetadresse zu finden:
https://architekturzeichnungen.museum-kassel.de/13671/0/0/0/0/0/0/objekt.html
(externer Link; geprüft am 19. Juli 2020)


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GPS-Track zum Herunterladen: https://www.fingerle.eu/wanderungen/tracks/20200716.gpx
Kartenbild im PDF-Format zum Herunterladen oder zur Anzeige im Internetbrowser:
https://www.fingerle.eu/wanderungen/kartenbilder/wanderung-20200716.pdf (OpenStreetMap) oder
https://www.fingerle.eu/wanderungen/kartenbilder/wanderung-20200716-opentopomap.pdf

 

 

Wanderung am 11. Juli 2020: Erkundungen im Eichwald: Kassel-Bettenhausen (Tram-Hst. Kupferhammer, Eichwald, Dorfplatz, Tram-Hst. Kirchgasse)

Der Eichwald in Bettenhausen ist als Ausläufer des Kaufunger Waldes vor Jahrhunderten durch Rodungen, auf die Ortsnamen – z. B. Heiligenrode – hinweisen, aus dem großflächigen Zusammenhang des Kaufunger Waldes gerissen worden. Er wurde 1981 von der Bezirksdirektion für Forsten und Naturschutz als Erholungswald ausgewiesen und wurde im Jahr 2013 vom Hessen-Forst zum Kerngebiet Naturschutz erklärt. Kerngebiete Naturschutz sind Gebiete, in denen der Forst die Bewirtschaftung einstellt und Vegation und Fauna sich ohne Eingriffe entwickeln dürfen. Die durch verwaltungsinterne Vorgaben zu Kerngebieten Naturschutz erklärten Flächen unterscheiden sich von Naturschutzgebieten nach dem Bundesnaturschutzgesetz in zentralen Punkten. – Im Eichwald leben neben vielen anderen seltenen geschützten Tierarten Exemplare der Rosenkäfer-Art Eremit (Osmoderma eremita, Scopoli, 1763), die auch Juchtenkäfer genannt – nach europäischem Recht streng geschützt. Die sehr alten hohen Bäume im Eichwald – zum Beispiel die für das Waldstück namensgebenden Eichen – haben häufig Höhlen mit Mulm (zerfallenes Holz), die diese Käferart benötigt und die auch von den Käfern nur selten verlassen werden – zur Partnerfindung und zum Umzug in einen höchstens 200 Meter entfernten Höhlenbaum, wenn die Menge des Mulmes verbraucht ist.
Wikipedia-Artikel "Eremit (Käfer)":
https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Eremit_(Käfer)
(externer Link; geprüft am 12. Juli 2020)

Vorschaubild des zentralen Weges
Der schnurgerade, zentrale Weg – vom Fasanenweg bis zum Rand des Eichwaldes (seit 1937 nahe der Autobahn 7)
(fotografiert am 2. Juli 2020 ©︎ Karlheinz Fingerle)
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Vorschaubild des Waldrandweges
Der Weg entlang des Fasanenweges – teils am Waldrand, teils im Waldsaum –
markiert als Herkulesweg mit weißem "X" oder "X7"
(fotografiert am 2. Juli 2020 ©︎ Karlheinz Fingerle)
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Nachdem der Forst im Jahr 2013 erklärt hatte, dass die Bewirtschaftung des Waldstücks und damit auch der Wege beendet werden sollte, forderten Bewohner Bettenhausens eine Erhaltung der Wege durch weitere Pflege. Der Ortbeirat Bettenhausen beschäftigte sich mehrfach mit diesem Thema.

Im Januar 2014 trug der Leiter des Forstamts Wolfhagen ein Konzept der Pflege vor. Dieses Konzept hat das folgende Ziel: "Alle Bäume sollen möglichst erhalten werden, bis sie vollständig stehend zerfallen sind. Wegen besonderer Gefährdung für die Bevölkerung gefällte Bäume verbleiben grundsätzlich im Bestand." (zitiert nach einem mir am 14. Februar 2020 vom FA Wolfhagen ausgehändigten Typoskript – K. F.)

In der Sitzung des Ortbeirates am 14. August 2019 "sagte Frau Dr. Starick vom Umwelt- und Gartenamt [der Stadt Kassel - K. F.] zu, dass die Stadt die erforderlichen Schnittarbeiten am Ersatzgehweg parallel zum Fasanenweg jeweils im April und Oktober vornehmen wird.
Ebenso verwies Herr Schnücker vom Forstamt Wolfhagen darauf, dass die Pflege der beiden Hauptweg sowie die Beseitigung akuter Gefahrensituationen in Zukunft durch HessenForst erfolgen soll."
(Harry Völler, der damalige Vorsitzende des Ortsbeirats Bettenhausen, in einem Bericht "Aus dem Ortsbeirat Bettenhausen" in: StadtteilEMagazin Kassel östlich der Fulda], 4. Quartal 2019 / Oktober–Dezember, Seite 32.)

Der Forst pflegt den den schnurgeraden zentralen Weg und einen weiteren Weg [das ist wohl der Kreuzungweg, der von Süden durch den Wald nach Norden zum Sportplatz führt – K. F.] und die Stadt pflegt den Weg am Waldrand bzw. Waldsaum entlang des Fasanenweges. Dieser Randweg war im vergangenen Jahrzehnt lange Zeit auch für Wanderer auf der Durchgangswanderstrecke 7 "Herkulesweg" nicht durchgehend benutzbar, weil er zugewachsen war. Weil der Fasanenweg auf weiter Strecke keinen Fußgängerweg hat, ist dieser Waldrandweg zugleich ein Angebot für die Anwohner der Eichwaldsiedlung, die dem Autoverkehr ausweichen wollen.

Bei meiner Wanderung am 11. Juli 2020 bemerkte ich, dass nicht nur diese beiden Wege, sondern auch andere Wege im Eichwald (ausgenommen kleine Trittpfade) sich in einem sehr guten Zustand befinden. Die Struktur des Wegnetzes hat sich im Vergleich zu den in den Messtischblättern Kassel (Ost) und Oberkaufungen (aus der ersten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts – mit Nachträgen in den Jahre 1926 und 1927) gezeigten Wegen des Eichwaldes kaum geändert.

Vorschaubild Eichwald MTB 1926/27
Der Eichwald auf den amtlichen topographischen Karten
in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts (noch ohne Autobahn)
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Vorschaubild Panorama Dorfplatz Bettenhausen
Dorfplatz Bettenhausen – Panorama
(fotografiert am 2. Juli 2020 ©︎ Karlheinz Fingerle)
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Zu Informationen über Bettenhausen und den Eichwald: Siehe auch die Aufzeichnungen über frühere Wanderungen:
Wanderung am 11. Dezember 2014, Wanderung am 14. September 2018 und die Wanderung am 28. März 2019.


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GPS-Track zum Herunterladen: https://www.fingerle.eu/wanderungen/tracks/20200711.gpx
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https://www.fingerle.eu/wanderungen/kartenbilder/wanderung-20200711.pdf (OpenStreetMap) oder
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Wanderung am 2. Juli 2020: Wanderung vom Heckershäuser Kammerberg auf dem Ahnetalweg zur Alten Wolfhager Straße – weiter über Silberborn und Loipenhaus zum Ehlener Kreuz – mit der Herrenwandergruppe 2 des HWGV Kassel auf dem Druselpfad bis zur Wilhelmshöher Allee – zurück über Prinzenquelle und Harleshausen zum Heckershäuser Kammerberg

Die Herrenwandergruppe 2 wanderte in zwei Teilgruppen. Die Teilgruppe, mit der ich wanderte, lief nicht am Aschgraben entlang, sondern auf einem oberhalb zum Asch führenden Weg.

Geamtlänge der Wanderung: 26,3 km; Länge der Wanderung mit der Herrenwandergruppe 2 von der Bushaltestelle Ehlener Kreuz bis zur Tramhaltestelle Hessischer Rundfunk/Orthopädische Klinik: 7,15 km.

Vorschaubild 1 Wilde-Karde

Vorschaubild 2 Wilde-Karde

Wilde Karde (Dipsacus fullorum Linnaeus) [nicht: Weber-Karde (Dipsacus sativus (L.) Honck.)]
auf dem Grünstreifen zwischen Ahnetalweg und Rasenallee in Ahnatal-Heckershausen
(fotografiert am 2. Juli 2020 ©︎ Karlheinz Fingerle)
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Informationen über die Drusel und den Druselpfad: Siehe die Aufzeichnungen über frühere Wanderungen:
Wanderung am 24. Juli 2011, Wanderung am 28. Juli 2011, Wanderung am 21. Juli 2013 und Wanderung 23. Februar 2017!

Vorschaubild Panorama Mondschirm
Panorama fotografiert vom nordöstlichen Punkt des Hofes Im Mondschirm in Ahnatal-Heckershausen (fotografiert am 2. Juli 2020 ©︎ Karlheinz Fingerle)
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Karlheinz Fingerle

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Letzte Änderung: 1. April 2023,13:013 Uhr


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