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Wanderung am …

Diese Seite enthält private Informationen über Wanderungen. Die durch GPS-Tracks protokollierten Wanderungen können durch Aufruf der angegebenen Internetadressen angezeigt werden. Die angezeigten Wege zeigen die tatsächlich gelaufenen Wege, die zum Teil von den Planungen abwichen, weil die Situation (zum Beispiel durch das Wetter und den Zustand der Wege erforderliche Umwege und Abkürzungen, die aktuelle Kondition der Teilnehmer u. a.) dies erforderte. Obwohl die dokumentierten Wege eine Anregung für eigene Wanderungen sein können, sollte jeder Nutzer dieser Informationen selbst die Begehbarkeit, die Verkehrssicherheit usw. vor einer Wanderung prüfen.

Vorsicht Werbung: Die Links "Trackanzeige im Kartenbild" führen auf einen externen Server, der in die Anzeige der Landkarten Werbeanzeigen (Google-Anzeigen) einblendet. Auf den Inhalt und die politischen oder kommerziellen Ziele dieser Werbeanzeigen habe ich keinen Einfluss. Gelegentlich wird in diesen Anzeigen für Produkte und Dienstleistungen geworben, die ich nie empfehlen und von deren Kauf oder Nutzung ich in einigen Fällen auch dringend abraten würde. Distanzierungserklärung (disclaimer): Für den Inhalt der Internetseiten, auf die durch externe Links verwiesen wird, kann ich daher keine Verantwortung übernehmen.

Anzeige ohne Werbung: Ich bereite eine Alternative mit der Möglichkeit der Anzeige interaktiver Karten aus offenen Quellen (open source) vor. Doch bevor dieses realisiert werden kann, muss ich erst einmal Anleitungen und Bücher studieren und prüfen, welche Software mir auf meiner Website zur Verfügung steht. Bis zu diesem Zeitpunkt gibt es mehrere Möglichkeiten, die Informationen werbefrei abzurufen:

• Herunterladen der Dateien der GPX-Tracks und Import dieser Tracks in die Kartenanzeige der digitalisierten TOP25- und TOP50-Karten, die von verschiedenen
Anbietern auf DVDs zum Kauf angeboten werden.
• Herunterladen der Dateien der GPX-Tracks und Anzeige dieser Tracks in werbefreien Portalen verschiedener Anbieter mit Hintergrundkarten
aus offenen Quellen (open source).
• Aufruf der statischen Kartenbilder (im PDF 1.4-Format, ab Acrobat 5.x oder anderem neuren PDF-Reader) zu den einzelnen GPS-Tracks auf diesem Server.

Hinweis: Das Herunterladen der GPS-Tracks und Kartenbilder auf einen eigenen Datenträger (Festplatte, Stick usw.) gelingt an Computern mit den meisten heute gebräuchlichen Zeigegeräten für grafische Oberflächen (Computer-Mäusen) mit mehreren Tasten durch das Aufrufen eines Kontextmenüs durch Drücken der rechten Maustaste und Wahl des je nach Betriebssystem unterschiedlich benannten Befehls zum Herunterladen der gewünschten Datei. Dabei sollte man darauf achten, in welchem Ordner (welches Verzeichnis) man die heruntergeladene Datei speichert und dass man keine Datei gleichen Namens überschreibt. -- Linkshänder mit speziellen Mäusen, Benutzer von Eintastenmäusen, Benutzer nicht-grafischer Benutzeroberflächen (z. B. Terminals) sollten die Handbücher ihres Computers, ihrer Computermaus oder die Handbuchseiten (man pages) ihrer Software lesen, um die geeigneten Anleitungen zum Herunterladen der Dateien zu finden.

Falsche Dateisuffixe: Einige Internetbrowser hängen beim Herunterladen auf den eigenen Datenspeicher bei GPX-Track-Dateien des Formats meinespur.gpx zusätzlich die Dateinamenserweiterung .xml an, so dass die Datei auf dem Datenspeicher den Namen meinespur.gpx.xml trägt, und von Programmen, die Dateien der GPX-Tracks importieren sollen, nicht mehr erkannt werden. Die hinzugefügten Zeichen in den Dateisuffixe müssen daher nach dem Herunterladen vor der Weiterbenutzung wieder gelöscht werden.

 

Wanderungen

 

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Rundwanderung am 26. Juni 2020: Ahnatal (Heckershäuser Kammerberg) – Vellmar (Festplatz – Ahnepark – Brückenstraße – Schöne Aussicht) – Grenzstein Ahnatal/Kassel/Vellmar) – Kassel (Harleshausen, Firnskuppe – Erlenloch) – Ahnatal (Weimar, Flur "Vor dem Lohr" – Heckershausen, Bahnhofstraße und zurück zum Kammerberg)

Vom Festplatz in Vellmar bis zur Bahnhofstraße in Heckershausen Vorwanderung für eine Wanderung im Herbst 2020 (11,7 km).

Vorschaubild Firnskuppe

Die Firnskuppe – ungefähr von Norden aus gesehen
(fotografiert am 26. Juni 2020 © Michael Wetterau)
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Wie der Gipfel der Firnskuppe aussieht, zeigen meine Fotos in der Aufzeichnung der
Wanderung vom 8. Juni 2013.

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Rundwanderung am 7. Juni 2020 vom Calder Berg [im nördlichen Teil des Siedlungsgebiets Kammerberg] in Ahnatal-Heckershausen auf dem Kassel-Steig über Espenau (Schäferberg, Mönchehof) nach Vellmar (Frommershausen, Endhaltestelle der Tram) und zurück über Vellmar (Obervellmar, Kirche) nach Ahnatal (Heckershausen, Kammerberg) – Vellmar (Obervellmar, Am Mühlenweg – Frommershausen, Tram-Endhaltestele Vellmar-Nord – Obervellmar, Ev. Kirche) – Ahnatal (Heckershausen, Ortsmitte – Kammerberg)

Vorschaubild Rundblick vom Calder Berg
Rundblick vom Calder Berg
(fotografiert am 7. Juni 2020 © Karlheinz Fingerle)
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Herunterladen des Bildes in guter Qualität und Originalbreite (4,64 m) • Dateigröße ca. 25 MB

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Wanderung am 28. Mai 2020: Warburg (Westf.) – Diemelrundweg mit Desenberg-Aufstieg

Desenberg von SO

 


Klatsch-Mohn (Papaver rhoeas L.)
in der Klingenberger Straße südlich des Desenbergs
(fotografiert am 28. Mai 2020 © Karlheinz Fingerle)
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Vor einem halben Jahr hatte ich geplant, mit G. S. die Herrenwandergruppe 1 des HWGV Kassel vom Bahnhof Warburg (Westf.) an der Diemel entlang zur Burgruine Desenberg und zurück zu führen. Wegen der Corona-Pandemie mussten die Gruppenwanderungen abgesagt werden. So bin ich wieder allein gewandert. Ich bin nicht, wie ursprünglich geplant, vom Desenberg in Richtung SW abgestiegen. Dieser steile Weg, der auch im Desenberg-Flyer gestrichelt eingezeichnet ist, sollte m. E. nur bei trockenem Boden bergauf gelaufen werden. Schuhe mit gutem Profil und Stöcke empfehle ich. Wer die Burgruine kennenlernen und das Panorama rundum sehen will und nicht mehr lange Strecken wandern kann, kann den Desenberg-Panorama-Rundweg über eine Bushaltestelle und den in die Karte im Flyer eingezeichneten kleinen PKW-Parkplatz erreichen:
https://www.kulturland.org/medium/Flyer_Desenberg_Web.pdf?m=1574
(externer Link;geprüft am 30. Mai 2020).

Über den Desenberg und die Burgruine informiert am Parkplatz und oben im Bereich der Burgruine eine Infotafel, die gegenwärtig eine Aufforderung des Bürgermeisters zeigt, an Engstellen einen Mund- und Nasenschutz anzulegen:

Vorschaubild Infotafel Desenberg
Infotafel "Der Desenberg"
(fotografiert am 28. Mai 2020)
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Vorschaubild Burgruine Desenberg
Die Burgruine Desenberg vom Panoramaweg gesehen
(fotografiert am 28. Mai 2020 © Karlheinz Fingerle)
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Vorschaubild Panorama
Rundblick vom Panoramaweg
(fotografiert am 28. Mai 2020 © Karlheinz Fingerle)
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(Dateigröße ca. 26 MB)

Wikipedia-Artikel "Desenberg":
https://de.wikipedia.org/wiki/Desenberg
(externer Link; geprüft am 31. Mai 2020)

Hans-Werner Peine & Cornelia Kneppe: Der Desenberg bei Warburg,
im Internet-Portal "Westfälische Geschichte":
http://www.westfaelische-geschichte.de/web378
(externer Link; geprüft am 31. Mai 2020)

Die "Altertumskommission für Westalen" hat in der Reihe "Frühe Burgen in Westfalen" einen Band 16 "Der Desenberg bei Warburg-Daseburg, Kreis Höxter" (2. überarbeitete Auflage, 2014) von Hans-Werner Peine und Cornelia Kappe veröffentlicht. Der Band kann als PDF-Datei heruntergeladen werden. Ich empfehle den Zugriff über die Adresse
https://www.altertumskommission.lwl.org/de/publikationen/fruehe-burgen-in-westfalen/
(externer Link; geprüft am 31. Mai 2020),
weil (am 31. Mai 2020) am Kopf der aufgerufenen Seite ein Foto des Desenberges aus der Vogelperspektive gezeigt wird. Über den Link "Einzelbände zum Download" findet man den oben genannten Band 16 als Link zum Download.

"Burg Desenberg | Daseburg" auf der Website "Burgenwelt" (Dr. Olaf Kaiser, Penzberg):
http://www.burgenwelt.org/deutschland/desenberg/object.php
(externer Link; geprüft am 31. Mai 2020)

Wikipedia-Artikel "Spiegel (westfälisches Adelsgeschlecht)":
https://de.wikipedia.org/wiki/Spiegel_(westfälisches_Adelsgeschlecht)
(externer Link; geprüft am 31. Mai 2020)

 

Vorschaubild Bahnhof Warburg
Der Bahnhof Warburg (Westfalen)
(fotografiert am 28. Mai 2020 © Karlheinz Fingerle)
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Das denkmalgeschützte Bahnhofsgebäude wurde 1852/53 für den Verkehr der Westfälischen Eisenbahn und für die Friedrich-Wilhelm-Nordbahn mit den Schienen an der Nordseite des Gebäudes errichtet. Auf der Südseite des Gebäudes kamen 1873 die Gleise der Bergisch-Märkischen Eisenbahn hinzu. 1890 kamen auf der Nordseite die Schienen der Nebenbahn Warburg-Arolsen hinzu. [Ein Infoschild am Bahnhof in Volkmarsen gibt an, dass das dortige Bahnhofsgebäude im Jahr 1890 errichtet wurde.] Das Warburger Bahnhofsgebäude lag wie auf einer Insel zwischen den Schienen. 1969/1970 wurden die Schienen auf der Südseite abgerissen.

Wikipedia-Artikel "Bahnhof Warburg (Westfalen):
https://de.wikipedia.org/wiki/Bahnhof_Warburg_(Westfalen)
(externer Link; geprüft am 31. Mai 2020)

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GPS-Track zum Herunterladen: https://www.fingerle.eu/wanderungen/tracks/20200528.gpx 
Kartenbild im PDF-Format zum Herunterladen oder zur Anzeige im Internetbrowser: 
https://www.fingerle.eu/wanderungen/kartenbilder/wanderung-20200528.pdf(OpenStreetMap) oder 
https://www.fingerle.eu/wanderungen/kartenbilder/wanderung-20200528-opentopomap.pdf

 

Wanderung in Calden am 22. Mai 2020 auf dem Kulturweg W2 (Themenweg Wasser Nr. 2) "Dorf und Wasser – Brunnen, Tränke, Wasserwerk" auf dem Abschnitt Fürstenwald-Bahnhof bis Meimbressen "Nebelbeeke/Einmündung Ohrbeck" [mit einigen Such- und Umwegen] und zurück nach Ahnatal über Tiergarten zum Calder Berg

Website "Kulturwege Calden":
http://www.kulturwege-calden.de
Ausführliche Informationen zum Verlauf und zu den Stationen des Themenwegs Wasser Nr. 2 sind über die Adresse
http://www.kulturwege-calden.de/wege/wasser/w2/index.html (Link am 12.07.2022 ungültig), am 12.07.2022 über die folgende Archivadresse abrufbar:
https://web.archive.org/web/20210612115609/http://www.kulturwege-calden.de/wege/wasser/w2/index.html
abrufbar. Ein "Flyer Wasserweg 2" mit einer topographischen Karte und und Lokalisierung der Stationen kann über die Adresse des Kultur- und Geschichtsvereins Calden heruntergeladen werden:
http://www.kultur-geschichte-calden.de/files/wasserweg_t0a1f07w.pdf
(externe Links; zuletzt geprüft am 12. Juli 2022)


Kneipp'sche Anlage Fürstenwald • Infotafel 3.03
(fotografiert am 22. Mai 2020 © Karlheinz Fingerle)
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Vorsschaubild Koppensteine
Blick auf die Kopfsteine (Koppensteine) • Infotafel 3.04
(fotografiert am 22. Mai 2020 © Karlheinz Fingerle)

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Das Bild auf der Infotafel zeigt, dass früher, als die Bäume noch nicht so hoch wuchsen, die Kopfsteine (Koppensteine) viel deutlicher in der Landschaft zu sehen waren.
Siehe auch die Informationen und die Fotos in meinem Bericht über die Wanderung am 7. Mai 2020!

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[Angebliche] Nebelbeekenquelle • Infotafel 3.05]
(fotografiert am 22. Mai 2020 © Karlheinz Fingerle)
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Auf der Infotafel steht, dass die Nebelbeeke am Massiv des Hohen Dornbergs in der Nähe des Naturpark-Informationszentrums entspringt, verrohrt wurde und an der mit der Infotafel markierten Stelle im Jahr 2008 wieder freigelegt und damit sichtbar wurde. Durch den Eingriff in die Natur (Verrohrung) hat sich die Situation allerdings so verändert, dass sie seit Jahrzehnten auf amtlichen topographischen Karten und auch auf aktuellen Karten auf OpenStreetMap-Basis anders dargestellt wird: Eine Karte, die den Ort der Infotafel und den in den aktuellen Karten eingezeichneten Beginn des Wasserlaufs der Nebelbeeke zeigt, ist hier als PDF-Datei zum Ansehen oder Herunterladen zu finden. Übrigens wird in der Topographischen Karte 1 : 25 000 Blatt 4622 Kassel-West des Hessischen Landesvermessungsamts – Ausgabe 1980 und in den aktuellen amtlichen Karten die Nebelbeeke vom Beginn des Wasserlaufs bis zur Unterquerung der Bahntrasse als zeitweise trockenfallend (gestrichelte blaue Linie) gezeichnet.

Vorschaubild BBeuys-Eiche in Ehrsten
Beuys-Eiche in Ehrsten • Info-Tafel 2.10
(fotografiert am 22. Mai 2020 © Karlheinz Fingerle)
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GPS-Track zum Herunterladen: https://www.fingerle.eu/wanderungen/tracks/20200522.gpx 
Kartenbild im PDF-Format zum Herunterladen oder zur Anzeige im Internetbrowser: 
https://www.fingerle.eu/wanderungen/kartenbilder/wanderung-20200522.pdf(OpenStreetMap) oder 
https://www.fingerle.eu/wanderungen/kartenbilder/wanderung-20200522-opentopomap.pdf

 

Rundwanderung am 16. Mai 2020 auf den vom Gemeindezentrum Ahnatal-Heckershausen ausgehenden Wanderwegen H3 Sagenweg – H1 Hessenweg (bis zur Kreuzung mit dem) H2 Waldeslust-Pfad – auf dem H2 mit einem Aufstieg auf den Stahlberg) zurück zum Gemeindezentrum

Zu den Rundwanderwegen Ahnatals verweise ich auf meine Informationen, die über die folgende Adresse zu finden sind:
https://www.fingerle.eu/ahnatal-wanderwege/index.html

Beim Verlassen der geschlossenen Ortslage Heckershausens auf der in einen landwirtschaftlichen Wirtschaftsweg unterquert man eine zwischen den Jahren 1890 bis 1897 errichtete Eisenbahnbrücke der Verbindung Kassel nach Wolfhagen. (Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Kulturdenkmale in Hessen. Kreis Kassel II. ©2011 Landesamt für Denkmalpflege Hessen), Seite 31.)
Als die Verbindung von Obervellmar nach Heckershausen für einen dichteren Taktverkehr der Regio-Trams ausgebaut wurde (zwei Schienen statt Einschienenbahn), wurden die zwei Schienen nur bis zum Haltepunkt Casselbreite gelegt – nicht bis zum dem in alter Terminologie zum Bahnhof ausgebauten Haltepunkt Heckershausen – von Heckershäusern immer schon Bahnhof genannt. Sehr wahrscheinlich ist, dass beim Ausbau der Strecke die denkmalgeschützte Brücke nicht zerstört werden sollte.


Denkmalgeschützte Eisenbahnbrücke in Heckershausen
(fotografiert am 16. Mai 2020 ©Karlheinz Fingerle)
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Auf dem Wirtschaftsweg in Richtung Firnskuppe findet man eine Eiche auf der Ackerfläche des Harleshäuser Landwirts Heiner Range, der im April dieses Jahres Hafer gesät hat. Am 6. März 2013 wurde hier eine junge Stieleiche gepflanzt, für die Heiner Range die Patenschaft übernommen hat. Die Landschaftswartin der Gemeinde Ahnetal schrieb anlässlich der Pflanzung der jungen Stieleiche: "Bei dem Mutterbaum der jungen Eiche , dem 'Alten Riesen', handelt es sich um eine 'Friedenseiche', die in einer Gruppe von Linden- und Kastanienbäumen in Holzhausen wächst. Der Baum hat einen Stammumfang von 3 m und dürfte ca. 130 Jahre alt sein." (Bericht der Ahnataler Landschaftswartin Kulle-Battermann vom 11. März 2013 "Junger Riese für Ahnatal" – als PDF-Datei zum Download oder Ansehen:
http://www.ahnatal.de/fileadmin/bilder/Landschaftswarte/2013-03-11_Junger_Riese_Firnsbach.pdf
(externer Link; geprüft am 21. Mai 2020))
Heiner Range gibt mir zum Mutterbaum ergänzend die folgende Information: "Der Sämlimg des jungen Riesen stammt von der Eiche vor dem Dorfgemeinschaftshaus in Holzhausen am Reinhardswald." (E-Mail vom 23. Mai 2020)

 


Stieleiche aus dem Projekt "Junge Riesen" am Sagenweg H3
(fotografiert am 16. Mai 2020 © Karlheinz Fingerle)
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Vom anderen Ende des Ackerstückes sieht man den Stahlberg und die Siedlung des Kerns von Heckershausen. Das folgende Bild zeigt den Panoramablick in die Ferne.


Panorama mit Blick in Richtung Stahlberg
Geodaten des Aufnahmepunktes:
UTM-Koordinaten (WGS84): Z: 32U E: 529720.710 N: 5689634.900
(fotografiert am 16. Mai 2020 © Karlheinz Fingerle)
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Auf die Firnskuppe bin ich am 8. Juni 2013 nach über dreißig Jahren ein zweites Mal gestiegen. Darüber informiert meine Aufzeichnung der Wanderung vom 8. Juni 2013:
https://www.fingerle.eu/wanderungen/20130404-20130627.html#W20130608 .

 


Bärlauch (Allium ursinum L.) im Vorderen Calderholz am Hessenweg H1
(fotografiert am 16. Mai 2020 © Karlheinz Fingerle)

Schon vor etwa einem Jahrzehnt hatte ich versucht, durch die Laubschlucht zum Gipfel des Stahlberges aufzusteigen. Damals habe ich den Aufstieg abgebrochen. Am 16. Mai 2020 bin ich durch die Laubschlucht hochgestiegen. In der Schlucht liegt eine dichte Laubschicht – an diesem Tag sehr trocken und sehr rutschig. Ich konnte den Gipfel des Stahlberges durch die Laubschlucht nur auf allen vieren kriechend erreichen. Nicht zur Nachahmung empfohlen!


Infotafel Laubschlucht am Stahlberg in Heckershausen am Waldeslust-Pfad H2
(fotografiert am 16. Mai 2020 © Karlheinz Fingerle)
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GPS-Track zum Herunterladen: https://www.fingerle.eu/wanderungen/tracks/20200516.gpx 
Kartenbild im PDF-Format zum Herunterladen oder zur Anzeige im Internetbrowser: 
https://www.fingerle.eu/wanderungen/kartenbilder/wanderung-20200516.pdf(OpenStreetMap) oder 
https://www.fingerle.eu/wanderungen/kartenbilder/wanderung-20200516-opentopomap.pdf

 

Rundwanderung am 7. Mai 2020: Ahnatal (Heckershausen, Kammerberg) – – Ahnatal (Heckershausen, Kammerberg – Weimar, Ortsmitte) – Calden (Fürstenwald, Kopfsteine – nordöstliches Eisenbahntunnelportal – Grenze zu Zierenberg am Wanderparkplatz Dörnberg) – Calden (Fürstenwald, Nähe Kopfsteine) – Ahnatal-Weimar (Hohlestein) – Ahnatal-Heckershausen (Ortsmitte – Kammerberg)

Eigentlich hatte ich vor, vom Wanderparkplatz Dörnberg auf dem Alpenpfad zu wandern. Doch am 7. Mai waren der Parkplatz und der Alpenpfad so stark besucht, dass ich nordwestlich des Tunnels und der Bahnlinie wieder zurück nach Fürstenwald wanderte. In der Vergangenheit bin ich bis zum Beginn des Neubaus des Tunnels den Weg von den Kopfsteinen zum Abzweig der Straße zum Naturparkzentrum von der Landesstraße nordwestlich der Bahnlinie/des Tunnels in beiden Richtungen gern gewandert. Der schmale Weg verlief auf langer Strecke in der Nähe des Waldsaums.
Nach dem Bau des Tunnels ist der Weg bis zur Zufahrt zum nordöstlichen Portal des Tunnels sehr breit. Die ehemalige Naturnähe ist verloren. Ein Rückbau ist sicher nicht möglich, weil der Weg zum Tunnelportal für Notfälle und Reparaturarbeiten freigehalten werden muss.

Wikipedia-Artikel "Zierenberger Tunnel":
https://de.wikipedia.org/wiki/Zierenberger_Tunnel
(externer Link; geprüft am 9. Mai 2020)

 


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(fotografiert am 7. Mai 2020 © Karlheinz Fingerle)
Naturdenkmal Kopfsteine (Koppensteine) in Calden-Fürstenwald

Die Kopfsteine (Koppensteine) sind zwei Basaltstelen westlich des Ortsrandes von Fürstenwald. Die Basaltsäulen und ihr Umfeld sind ein Naturdenkmal des Landkreises Kassel. Sie gehören wie der Hohlestein (Ahnatal-Weimar) und der Hangarstein (Calden-Fürstenwald/Ahnatal-Weimar) zur Peripherie des durch Vulkanismus entstandenen Dörnbergmassivs.
Wikipedia-Artikel "Kopfsteine (Calden)":
https://de.wikipedia.org/wiki/Kopfsteine_(Calden)
(externer Link; geprüft am 9. Mai 2020)

Abschnitt "Basalte" in: Rüdiger Germeroth, Horst Koenies, Reiner Kunz: Natürliches Kulturgut. Vergangenheit und Zukunft der Naturdenkmale im Landkreis Kassel. Niedenstein: cognitio / Wolfhagen: Landkreis Kassel, 2005, Seiten 35–43.
Das Buch ist vorhanden in der UB Kassel, Landes- und Murhardsche Bibliothek und in der Stadtbibliothek Kassel.

[Ferdinand Friedrich] Hornstein berichtete im Verein für Naturkunde in Kassel im Jahr 1908 über magnetische Basalte in der Umgebung Kassels – insbesondere am 26. Oktober 1908 über das "Magnetische Verhalten der Basalte der Kopfsteine":
"Es wurde mitgeteilt, dass der Basalt des kleinen Kopfsteins nicht magnetisch ist, während der ein paar Meter davon sich erhebende grosse Kopfstein im ganzen polarmagnetisch ist, wie auch jedes Bruchstück des Gesteins sich polarmagnetisch erweist, dass aber Stücke des unmagnetischen Basalts vom kleinen Kopfstein mit Leichtigkeit durch Stahlmagnete polarmagnetisch gemacht werden können."
(5. Übersicht der Vorträge, Mitteilungen und Vorlagen aus den Sitzungen vom Mai 1907 bis April 1909 – Abhandlungen und Berichte des Vereins für Naturkunde Kassel – 52: 212 - 232. Zitat: S. 221.)


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(fotografiert am 7. Mai 2020 © Karlheinz Fingerle)
Blick aus der Höhe über Calden-Fürstenwald in die Ferne • von links nach rechts sind u. a. zu sehen: Großer Steinberg (Solling) 493 Meter, Staufenberg (Reinhardswald) 472 Meter, Garenberg (Reinhardswald) 472 Meter, Hoher Hagen (Dransfeld) 492 Meter, Brackenberg (Weserbergland) 461 Meter

Geodaten der zu einem Panorama verschmolzenen (merged) Fotos:
Höhe: 397 m über dem Meeresspiegel • Bildrichtung: 45,442 •
Referenz der Bildrichtung: Geografisch Nordost •
Breitengrad: 51° 22’ 21,72” N • Längengrad: 9° 21’ 25,56” O •
Konvertiert in UTM-Koordinaten (WGSD84): Z: 32U E: 524856.392 N: 5691301.572 •
Nach Eingabe der Koordinaten 51°22'22''N 9°21'26''E und Wahl der Blickrichtung Nordost [44°] auf der Website https://www.peakfinder.org/ (externer Link; überprüft am 10. Mai 2020) wird ein Bild der sichtbaren Berggipfel mit den Namen der Berge angezeigt.

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GPS-Track zum Herunterladen: https://www.fingerle.eu/wanderungen/tracks/20200507.gpx 
Kartenbild im PDF-Format zum Herunterladen oder zur Anzeige im Internetbrowser: 
https://www.fingerle.eu/wanderungen/kartenbilder/wanderung-20200507.pdf(OpenStreetMap) oder 
https://www.fingerle.eu/wanderungen/kartenbilder/wanderung-20200507-opentopomap.pdf

 

Rundwanderung am 30. April 2020: Ahnatal (Heckershausen, Kammerberg) – Kassel (Harleshausen, Erlenloch – Firnskuppe) – Ahnatal (Heckershausen, Hof Mondschirm) – Vellmar-Obervellmar – Espenau (Siedlungsteil Schäferberg) – Calden (Schlosspark und Schloss Wilhelmsthal – Tiergarten) – Ahnatal (Heckershausen, Kammerberg)

Anzeige der Wanderung: Trackanzeige im Kartenbild (externer Link) 
GPS-Track zum Herunterladen: https://www.fingerle.eu/wanderungen/tracks/20200430.gpx 
Kartenbild im PDF-Format zum Herunterladen oder zur Anzeige im Internetbrowser: 
https://www.fingerle.eu/wanderungen/kartenbilder/wanderung-20200430.pdf(OpenStreetMap) oder 
https://www.fingerle.eu/wanderungen/kartenbilder/wanderung-20200430-opentopomap.pdf

 

Rundwanderung am 23. April 2020: Ahnatal (Heckershausen, Kammerberg – Weinberg) – auf dem Rundweg Grenzweg der Stadt Vellmar durch Vellmar und Umlandgemeinden – Ahnatal (Heckershausen, Stahlberg – Kammerberg)

Karte des Grenzweges, Höhenprofil und GPS-Track zum Herunterladen können auf meiner Webseite über die folgende Adresse gefunden werden:
https://www.fingerle.eu/vellmar-wanderwege/index.html#grenzweg

An einer Stelle bin ich am 23. April 2020 auf einem kurzen Stück vom markierten Grenzweg abgewichen. Ich bin nicht den Weg zum Hof Mondschirm gelaufen und habe daher auch nicht auf der Bank neben dem Grenzstein gesessen, der den Punkt markiert, an dem die Gebiete der Stadt Vellmar, der Stadt Kassel und der Gemeinde Heckershausen zusammenstoßen.

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GPS-Track zum Herunterladen: https://www.fingerle.eu/wanderungen/tracks/20200423.gpx 
Kartenbild im PDF-Format zum Herunterladen oder zur Anzeige im Internetbrowser: 
https://www.fingerle.eu/wanderungen/kartenbilder/wanderung-20200423.pdf(OpenStreetMap) oder 
https://www.fingerle.eu/wanderungen/kartenbilder/wanderung-20200423-opentopomap.pdf

 

Rundwanderung am 17. April 2020: Ahnatal (Heckershausen, Kammerberg) – Vellmar (Obervellmar, Am Mühlenweg – Frommershausen, Tram-Endhaltestele Vellmar-Nord – Obervellmar, Ev. Kirche) – Ahnatal (Heckershausen, nördlich Hof Mondschirm) – Kassel (Harleshausen, Firnskuppe) – Ahnatal (Heckershausen, Firnskuppenstraße – Kammerberg)

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GPS-Track zum Herunterladen: https://www.fingerle.eu/wanderungen/tracks/20200417.gpx 
Kartenbild im PDF-Format zum Herunterladen oder zur Anzeige im Internetbrowser: 
https://www.fingerle.eu/wanderungen/kartenbilder/wanderung-20200417.pdf(OpenStreetMap) oder 
https://www.fingerle.eu/wanderungen/kartenbilder/wanderung-20200417-opentopomap.pdf

 

Rundwanderung am 9. April 2020: Rundum Ahnatal-Weimar auf großen und kleinen Abschnitten markierter Wanderwege: Ahnatal (Heckershausen, Kammerberg – Weimar, Ortsmitte) –Calden (Tiergarten) –Ahnatal (Weimar, NSG Keischel – Weg zum Hangarstein – Hohlestein – Kreisstraße 29 – Heckershausen, Kammerberg)

Wegen der Corona-Pandemie keine HWGV-Gruppenwanderung.

Die Wanderung führte über markierte Abschnitte der Ahnataler Rundwege (W5, W6, W7, W8, H4), der 1. Etappe des Kassel-Steigs, des Abschnitts Wilhelmsthal–Fürstenwald–Igelsburg des HWGHV-Wanderwegs Vaake-Brunslar, des Naturpark-Rundwanderweges 38, einiger anderer lokaler und überregionaler Wanderweg (auf denselben Abschnitten verlaufend) und zu den Stationen Lindenrondell und Jagstern des Ecopfades Calden, die Station Hohlestein des Eco Pfades Archäologie Dörnberg und die Station Kasseler Meeressand/Eisenbahn des Eco Pfades Ahne.


Blick vom Rastplatz am Kassel-Steig über Ahnatal-Weimar in Richtung SO
(fotografiert am 9. April 2020 – © Karlheinz Fingerle – labeled by PeakFinder)
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GPS-Track zum Herunterladen: https://www.fingerle.eu/wanderungen/tracks/20200409.gpx 
Kartenbild im PDF-Format zum Herunterladen oder zur Anzeige im Internetbrowser: 
https://www.fingerle.eu/wanderungen/kartenbilder/wanderung-20200409.pdf(OpenStreetMap) oder 
https://www.fingerle.eu/wanderungen/kartenbilder/wanderung-20200409-opentopomap.pdf

 

Rundwanderung am 2. April 2020: Ahnatal (Heckershausen, Kammerberg) – auf dem Ahnetalweg bis zum Hohen Gras und zurück – mit Erkundungen rechts und links der Ahne

Wegen der Corona-Pandemie keine HWGV-Gruppenwanderung.

In meiner Aufzeichnung der Wanderung am 13. März 2020
https://www.fingerle.eu/wanderungen/2019-1.html#W20200317
habe ich eine Liste meiner bisherigen Wanderaufzeichnungen mit Links auf Informationen über Ahne/Ahna und zufließende Bäche gegeben. Diese Liste umfasst Hinweise auf den gesamte Ahne/Ahna von der Quelle bis zur Mündung.

Meine Aufzeichnung über die Wanderung am 26. März 2020 legt besonderes Gewicht auf zerstörten Steg mit kulturgeschichtlicher Bedeutung für die Geschichte des Hessisch-Waldeckischen Gebirgsvereins, auf die Zerstörungen und Störungen für und durch den Lastwagenverkehr zur Deponie im ehemaligen Steinbruch Silbersee, auf die Einzeichnung der Ahnequelle bzw. den Beginn des Bachlaufs in amtlichen Karten und anderen Publikationen und auf das Trockenfallen der Ahne im Oberlauf.


Wegweiser Fritz-Lottmann-Steg
am falschen Ort aufgestellt
(fotografiert am 1. April 2017 – Karlheinz Fingerle)

Das Wort Steg hat u. a. folgende Bedeutungen: "schmaler Pfad" und "kleine Brücke über einen Bach". Als der HWGK noch durch eine vereinseigene Wegebaugruppe im Habichtswald Wege anlegte, schmale Brücken baute und die Wege unterhielt, wurden vom HWGV im oberen Ahnegraben Wege mit zwei Brücken über Ahne gebaut: Der Förstersteg im Jahr 1897/98 und viele Jahre später der Fritz-Lottmann-1.Steg in Erinnerung an ein früheres HWGV-Vorstandsmitglied (Eduard Brauns: Wander- und Reiseführer durch Nordhessen und Waldeck, Melsungen, 1971, S. 54. – Bruno Mende: Wanderführer Nordhessen und angrenzende Gebiete, Melsungen, 1991, S. 563 u. S. 566 – Melsungen, 2020, S. 544 u. 547.) Auf beide Stege wurde noch vor einigen Jahren durch Wegweiser am Rande des vom Schotterwerk nahe der Igelsburg zum Steinbruch Silbersee führenden Wirtschaftsweges hingewiesen.
Im Jahr 2015 war der Wegweiser Fritz-Lottmann-Steg verschwunden, in den Jahren 2016/17 am falschen Ort aufgestellt. In mehreren Mails an Herrn G. – damals Mitarbeiter den Naturparks Habichtswald, wechselte später zum Naturpark Reinhardswald – dokumentierte ich mit Kartenauschnitten den Ort, an den der Wegweiser versetzt werden musste. Im Laufe der vergangenen Jahre wurde der Wirtschaftsweg zum ehem. Steinbruch Silbersee immer breiter. Die Wegweiser Fritz-Lottmann-Steg und Förstersteg gibt es nicht mehr. Zudem ist gegenwärtig der Fritz-Lottmann-Steg (die Brücke) über die Ahne zerstört. Vom Naturpark angelegte lokale Wanderwege führen nicht mehr über diese Brücke. M. E. sollte der Steg als Kulturdenkmal repariert werden – als Erinnerung an eine Zeit, in der der Wanderverein noch Weg und Brücken baute. Aus demselben Grund sollte der Verein mit der Naturparkverwaltung den Erhalt der beiden Stege sichern.


Fritz-Lottmann-Steg – zerstörte Brücke
(fotografiert am 2. April 2020 ©Karlheinz Fingerle)
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Seit vielen Jahren fahren werktags Lastwagen mit Erdaushub auf dem Wirtschaftsweg zum ehemaligen Steinbruch Silbersee. Jedes Jahr ist der Weg etwas breiter geworden. Die mit großer Geschwindigkeit fahrenden Laster wirbeln große Staubwolken auf, die für drei bis vier Minuten die auf dem Ahnetalweg wandernden Personen einhüllen. Auf die rechts und links des Weges lebenden Tiere und Pflanzen legt sich eine feine Staubschicht. Außerdem ist der sehr breite Wirtschaftweg ein Hindernis, durch das kriechende oder selten fliegende Tiere in Teilpopulationen getrennt werden.


Zufahrtweg zum ehem. Steinbruch Silbersee •
rückwärts in Richtung Wolfhager Straße gesehen
(fotografiert am 2. April 2020 ©Karlheinz Fingerle)
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Lastwagen in Richtung ehem. Steinbruch fahrend
mit Staubwolke
(fotografiert am 2. April 2020 ©Karlheinz Fingerle)
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Die ursprüngliche Quelle der Ahne (die Bezeichnung des niederhessischen Dialekts für die Ahna) ist wohl nicht mehr ermittelbar, weil begründet vermutet wird, dass die heute zur Versorgung der barocken Wasserkunst bestehenden Gräben schon vor dem Bau der Anlagen auf dem Karlsberg angelegt wurden, um die Böden so zu entwässern, dass dort Bäume wachsen konnten. Auch durch den Bergbau im Habichtswald wurde die Quellen und Wasserläufe wiederholt verändert.


Quellortvarianten und Beginn des Bachlaufs der Ahne
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Karte und Legende in einer PDF-Datei im Format DIN A3 zum Ansehen am Monitor oder zum Herunterladen:
https://www.fingerle.eu/wanderungen/pdf/quellort-varianten-mit_text-DIN_A3.pdf
(Dateigröße ca. 570 MB)

Legende zum Kartenausschnitt:

[1] Quellort der Ahne nach den Angaben im Nominierungsdossier für den Bergpark Wilhelmshöhe • Siehe meine Informationen zur Wanderung und Teilnahme an einer Führung: https://www.fingerle.eu/wanderungen/20140102-20140327.html#W20140318.


Die Ahnequelle (wie im Nominierungsdossier angegeben)
(fotografiert am 2. April 2020 ©Karlheinz Fingerle)
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[2] Zu diesem Punkt führt ein Wegweiser „Ahne Quellgebiet 0,5 km“ an der Ehlener Straße.

Der Wegweiser an der Ehlener Straße
(fotografiert am 2. April 2020 ©Karlheinz Fingerle)
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[3] Hier fließt die Ahne durch ein Rohr unter einem Wirtschaftsweg.

Die den Wirtschaftsweg unterquerende Ahne nach oben und nach unten gesehen
(fotografiert am 2. April 2020 ©Karlheinz Fingerle)
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[4] Hier fließt die Ahne durch ein Rohr unter dem Ahnetalweg [hier: Wirtschaftsweg].

Die den Ahnetalweg unterquerende Ahne nach oben und nach unten gesehen
(fotografiert am 2. April 2020 ©Karlheinz Fingerle)
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[5] Beginn des eingezeichneten Laufs der Ahne in der Topographischen Karte 1 : 50 000 Kassel West. Hrsg. vom Hessischen Landesvermessungsamt. Ausgabe 1980 – so auch schon im Meßtischblatt Cassel-West (erfasst 1907; hrsg. 1909).

[6] Hier auf dem Hutegelände Beginn des bis in die 1950er Jahre offenen Grabens, der Wasser aus der Ahne dem Sichelbachreservoir zur Speisung der barocken Wasserspiele zuführt (seit den 1950er Jahren in verschlossenem Rohr).

[7] Schieber, der bei gefülltem Sichelbachreservoir überschüssige Wasser so ablenkt, dass es der Ahne wieder zugeführt wird.

[8] Vom Ort der Ableitung des Wassers [6] bis zum Waldrand nach meinen Beobachtungen im letzten Jahrzehnt nur gelegentlich stehendes, nie fließendes Wasser. In den gedruckten von der Stadt Kassel veröffentlichten Stadtplänen im Maßstab 1 : 20 000 , in der ebenfalls von der Stadtkassel veröffentlichten Wanderkarte „Wandern rund um Kassel“ im Maßstab 1 : 25 000 (Ausgabe 2020) und im digitalen Regionalstadtplan
https://www.kassel.de/daten-und-karten/inhalt-daten-karten/stadtplan-und-themenkarten.php
beginnt der Bachlauf der Ahne auf der Hute kurz vor dem Eintritt in den Wald.
Am 2. April 2020 im mäandrierenden Bachbett ab [8] nur auf einer kurzen Strecke fließendes Wasser. Danach trockenes Bachbett, das wohl nur gelegentlich bei Starkregen und starker Schneeschmelze Wasser führt.

[9] An dieser Unterführung eines Wirtschaftsweges oben und unten am 2. April 2020 trocken, bis zur Stelle
[10] an der von der Kastanienallee kommend der Kassel-Steig auf die Hute führt. Hier speist von jenseits der Kastanienallee kommend ein schmaler Zufluss das bis zu dieser Stelle trockene Bachbett der Ahne und einen Trog für die Rinder.

Die trockengefallene Ahne mit Blick auf den Wirtschaftsweg [Nummer 9]
(fotografiert am 2. April 2020 ©Karlheinz Fingerle)
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Ein Zufluss zur Ahne aus Richtung Kastanienallee kommend an der Stelle des Zugangs zu Hute [Nummer 10]
(fotografiert am 2. April 2020 ©Karlheinz Fingerle)
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Der breite Ahnegraben oberhalb des Wirtshauses Silbersee
(fotografiert am 2. April 2020 ©Karlheinz Fingerle)
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Das Gebiet um den Turm und die Gaststätte Hohes Gras gehört zu Kassel und zu Umlandgemeinden. Die Bus-Haltestellen Essigberg und Hohes Gras liegen im Gebiet der Gemeinde Habichtswald, Ortsteil Ehlen. Doch im NVV-Tarif werden sie dem Tarifgebiet Kassel zugeordnet. Der Turm mit der Gaststätte liegt im Ortsbezirk Bad Wilhelmshöhe der Stadt Kassel. Jenseits des Wirtschaftsweges beim Turm beginnt des Ortsteils Hoof der Gemeinde Schauenburg.



Der Grenzstein auf der Grenze zwischen Kassel und Schauenburg
(fotografiert am 2. April 2020 ©Karlheinz Fingerle)
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Da die Gemeinde Schauenburg erst am 1. August 1972 im Zuge der damaligen Gebietsreform gebildet wurde, kann der Grenzstein höchstens 48 Jahre alt sein.

Anzeige der Wanderung: Trackanzeige im Kartenbild (externer Link) 
GPS-Track zum Herunterladen: https://www.fingerle.eu/wanderungen/tracks/20200402.gpx 
Kartenbild im PDF-Format zum Herunterladen oder zur Anzeige im Internetbrowser: 
https://www.fingerle.eu/wanderungen/kartenbilder/wanderung-20200402.pdf(OpenStreetMap) oder 
https://www.fingerle.eu/wanderungen/kartenbilder/wanderung-20200402-opentopomap.pdf

 

Karlheinz Fingerle

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Letzte Änderung: 12. Juli 2022, 11:26 Uhr


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